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14.09.12
20. Jubiläum des Jungfrau-Marathons mit Renate und Günther Ruck
Den Jungfrau-Marathon in Interlaken , der in diesem Jahr das 20. Jubiläum feierte hatten sich Renate und Günther Ruck vom ETSV Lauda ausgesucht, um mit mehr als 8000 Läuferinnen und Läufern aus über 60 Nationen eine der schönsten und anspruchvollsten Marathonstrecke der Welt zu absolvieren.

Das Laufevent wurde wegen dem Jubiläum auf zwei Tage verteilt und war auch die Berglaufweltmeisterschaft. Renate und Günther Ruck durften am Samstag starten. Um 9 Uhr erfolgte bei Bilderbuchwetter der Start zum 20. Jungfraumarathon in Interlaken, der durch die fantastische Kulisse der Bergriesen führte. Die 1829 Höhenmeter zwischen Interlaken und der kleinen Scheidegg stellten eine große Herausforderung an die Ausdauersportler dar. Eiger, Mönch und Jungfrau, das berühmte Dreigestirn der Alpen, eine grandiose Zuschauerkulisse, Guggenmusik, Kuhglocken, Alphornbläser und viele weitere Musikgruppen sorgten auf der Strecke stets für gute Stimmung.

Nach dem Start wurde zuerst eine drei Kilometer weite Schleife durch Interlaken gelaufen, dann ein Abstecher zum fast 300 Meter tiefen, grün-blauen Brienzersee. Die ersten 10 Kilometer waren noch flach. Bei der uralten Holzbrücken in Wilderswil folgt der erste ruppige Anstieg. Hinauf ging’s, das Tal wurde enger, Felswände prägten jetzt die Landschaft. Bei Kilometer20 war das Marathondorf Lauterbrunnen erreicht, mit dem bekannten Staubachwasserfall. Es folgten flache Sechskilometer entlang des Trümmelbach, bevor bei Kilometer 26 der große Aufstieg begann. Hinein ging es in die Wand: 26 Serpentinen bis Wengen. Hier, auf der Sonnenterrasse, hoch über dem Tal, lagen 30 Kilometer und 800 Höhenmeter hinter den Läufer. Noch hatten sie 1000 Meter Steigung vor sich. Mettlenalp, Wengeralp, Lauberhorn, Baumgrenze, saftige Alpweiden, schroffe Felsen, Gletscher, die höchsten Eiswänden der Alpen. Über allem thront die Jungfrau, zusammen mit dem Matterhorn und dem MontBlanc der berühmteste Gipfel Europas.

Und dann kam der Höhepunkt - die berüchtigte, die viel besungene Moräne. ein schmaler Pfad, der überholen unmöglich machte. Bei Kilometer 40 stand wie jedes Jahr ein Dudelsackspieler. Der letzte Kilometer führte nur noch abwärts ins Ziel. Renate und Günther Ruck waren auf der Kleinen Scheidegg angekommen und genossen auf 2100 Meter über dem Meer ihren Erfolg und die tolle Bergkulisse.

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10.09.12
Triathlon:Sharon Antoni in Eberbach siegreich
BeimEberbacher Sprinttriathlon konnte Sharon Antoni (ETSV Lauda) in der Jugendwertungden ersten Platz erringen. Lisa Heinrichs wurde Zweite in ihrer Altersklasse.
Eberbach: Mit über 200 Startern und Starterinnen war die Fähre, welche die Triathleten beim 19. Eberbacher Sprint- und Jedermann-Triathlon zum Schwimmstart auf dem Neckar brachte, brechend voll. Unter ihnen befanden sich auch Sharon Antoni und Lisa Heinrichs. Weit vor der mit einem Seil markierten Startlinie im Neckar mussten alle die Fähre verlassen. Nach dem Startschuss galt es 700 Meter in den trüben Fluten des Neckars zurückzulegen.
Sharon Antoni konnte dabei mit den ersten Frauen das Wasser verlassen und die 200 Meter hinauf zur Wechselzone laufen. Nach 10:02 Minuten begab sie sich auf die 21 Kilometer lange Radstrecke, die mit 300 Höhenmetern Kraft kostete. Auf dem ersten Teil der Strecke hinauf nach Schönbrunn konnte sich Sharon die dritte Position sichern, die sie allerdings nach der Wende auf dem Rückweg abgeben musste. Auf Platz vier liegend wechselte sie nach 45:31 Minuten auf die Laufstrecke, um auf den abschließenden 6 Kilometern noch einmal alles zu geben. Mit der schnellsten Laufzeit aller Frauen (24:07 Minuten) kam sie, wie im Vorjahr, hinter Kati Rudolph (SV Soprema Mannheim)  und Julia Seibt (SG Dettingen/Erms ) als dritte Frau ins Ziel. Damit gewann sie überlegen die Jugendwertung des diesjährigen Eberbacher Triathlons.
Ebenfalls einen guten Wettkampf absolvierte Lisa Heinrichs, die sich beim Schwimmen verbessert zeigte. Auch wenn das Radfahren einiges an Kraft kostete, kämpfte sie sich tapfer über die 6 Kilometer-Laufstrecke am Ende und wurde dafür mit dem 2. Platz in der Altersklasse W19 belohnt. Für beide Athletinnen endet damit die diesjährige Triathlonsaison.   HoT  

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17.08.12
Triathlon: Sharon Antoni in Kitzingen siegreich

Die beiden Tauberbischofsheimer Triathleten Kevin und Sharon Antoni (ETSV Lauda) konnten mit guten Leistungen beim 4. Main-Post Mainfranken Triathlon in Kitzingen überzeugen.
Der 4. Auflage des Main-Post Mainfranken Triathlons lockte in diesem Jahr beinahe 600 Ausdauersportler ans Mainufer in Kitzingen. Nach dem Schwimmen im Main geht es auf eine anspruchsvolle Radstrecke mit einem Anstieg hinauf nach Erlach und anschließend zum Laufen entlang des Mains und durch das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau. Dreh- und Angelpunkt der gesamten Veranstaltung war die Wechselzone bei der alten Synagoge in Kitzingen, wo die Zuschauer das Wettkampfgeschehen hautnah verfolgen konnten. Erstmals wurde die Veranstaltung durch die Integration eines Landesligawettkampfs aufgewertet.
Bei Ertönen der Startsirene stürzten sich die Triathleten/-innen in den ca. 20 Grad warmen Main, um die Sprintdistanz über 600 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen in Angriff zu nehmen. Als Erster konnte Kevin Antoni nach 7:06 Minuten aufs Rad wechseln und dort seine Position 15 Kilometer verteidigen. Erst auf der langen Abfahrt zurück nach Kitzingen wurde er von zwei windschattenfahrenden Pulks Landesligastarter überholt. Das war zwar laut Reglement verboten, aber da wo keine Kampfrichter sind, gibt es auch keine Zeitstrafen. Nach alleine gefahrenen guten 34:32 Minuten erreichte Kevin die Wechselzone und absolvierte die Laufstrecke in soliden 18:50 Minuten. Da die Landesligastarter in die Tageswertung der allgemeinen Sprintdistanz kamen, belegte Kevin Antoni in insgesamt 1:00:28 Stunden den dritten Platz in seiner Altersklasse. 

Die 17-jährige Sharon Antoni legte mit 7:52 Minuten die schnellste Schwimmzeit aller Teilnehmerinnen vor. Nach einem guten Wechsel aufs Rad musste sie mit Kerstin Kobl erst auf der zweiten Streckenhälfte eine Athletin ziehen lassen Nach 40:01 Minuten auf dem Rad kam sie wieder in die Wechselzone und machte sich auf die Verfolgung der führenden Frau. Nach 4 Kilometern hatte sie 1:46 Minuten Vorsprung aufgeholt und setzte sich nach Überquerung der Mainbrücke ca. 500 Meter vor dem Ziel an die Spitze des Frauenfeldes. Mit 15 Sekunden Vorsprung finishte sie nach 20:01 Minuten für die 5 Kilometer in insgesamt 1:07:54 Stunden wie im Vorjahr als Gesamtsiegerin.

Mit am Start war erstmals Lisa Heinrichs, die schon im Rahmen eines Schulprojektes erste Erfahrungen im Triathlon sammeln konnte. Neu für sie war allerdings das 600 m lange Schwimmen mit Neoprenanzug in einem Fluss, das sie in 10:04 Minuten mit Bravour meisterte. Auch die anspruchsvolle Radstrecke von 20 Kilometern stellte sie vor keine größeren Probleme. Nach guten 45:54 Minuten wechselte sie auf die abschließende Laufstrecke und beendete nach 1:22:29 Stunden als schnellste Juniorin erfolgreich ihren Triathlon.
Lisa Heinrichs, Sharon Antoni, Kevin Antoni                                                                                                        HoT


Und hier noch drei Bilder, die mir von Hans Will von http://haenson-photography.com/ zur Verfügung gestellt wurden; weitere Bilder von diesem Event unter http://haenson-photography.com/2012/08/11/mainfranken-triathlon-2012-in-kitzingen-bilder/; ein empfehlenswerter Fotograf für jegliche Events

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10.08.12
Triathlon: Kevin Antoni bei bayerischen Meisterschaften 16.
Den schlechten Umständen getrotzt
Im bayerischen Schongau fand der dritte Wettkampf der Meisterschaftsrunde in der obersten bayerischen Liga statt. Gleichzeitig wurden im Rahmen dieses Triathlon die bayerischen Meisterschaften über die Olympische Distanz ausgetragen. Für den Tauberbischofsheimer Kevin Antoni ging es das erste Mal über die Distanz von 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen.

Pünktlich zum Beginn des Wettkampfes öffnete der Himmel seine Schleusen und zu den frischen 14 Grad Außentemperatur kam noch strömender Regen hinzu. Da der Lech auch nur knapp 17 Grad hatte, durften die Athleten Neoprenanzüge anziehen und blieben so zumindest bis zum Schwimmstart trocken.

Die Wendepunktstrecke im Lech absolvierte Kevin Antoni, bedingt durch schlechte Sicht und die heftigen Positionskämpfe der über 120 Starter, nicht wie gewohnt schnell und wechselte erst nach 20:25 Minuten als 32. aufs Rad wechseln.
Die zweimal zu fahrende Radrunde war gespickt mit vielen harten Anstiegen, insgesamt 52 Kurven und etlichen Kopfsteinpflasterpassagen. Durch den starken Regen war es entsprechend rutschig und es kam auch zu Stürzen. Mit großem Einsatz gelang es Kevin Antoni auf der ersten Runde, weit nach vorne zu fahren. Zu Beginn der zweiten Radrunde befand er sich in der ersten Verfolgergruppe der zwei Führenden. In schnellen 1:04:47 Stunden beendete er die 40 Kilometer Radfahren mit der sechstbesten Radzeit des Tages.

Zickzack durch die Altstadt

Die abschließenden zehn Kilometer Laufen führten die Athleten viermal im Zickzack durch die Altstadt von Schongau. Hier hieß es, die Kräfte einteilen und auf den abschüssigen Passagen sowie dem Kopfsteinpflaster aufzupassen. Denn obwohl mittlerweile die Sonne wieder schien, war der Boden noch nass und rutschig.

Nach 39,03 Minuten kam Kevin Antoni bei seiner ersten Olympischen Distanz in 2:04:15 Stunden auf einem guten 16. Platz als schnellster seiner Mannschaft ins Ziel. HoT

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17.07.12
Innerhalb zwei Monaten viermal am Start und immer auf dem Siegerpodest !
Wie schon bei der Harzquerung, ein Ultralauf von Wernigerode bis Nordhausen über 51 Kilometer und 1000 Höhenmeter als zweite ihrer Altersklasse, wurde Renate Ruck beim Halbmarathon in Kassel  zweite und auch in Fürth konnte sie noch mit dem 3. Platz das "Stockerl" erreichen.
Der schönste aber auch schwerste Wettkampf war der Dolomiten -Marathon in Brixen (Südtirol). Ein Marathon mit 2400 Höhenmetern. Um 7:30 war der Start für 600 Marathonis auf dem Domplatz in Brixen bei 20°C. Kein Lüftchen geht, als nach 4 Kilometern jäh das Einlaufen beendet wird und die Wegrichtung nach oben zeigt. Die Aussicht auf die Stadt und die der Berge ist herrlich. Wie es sich für einen Bergmarathon gehört, müssen wechselnde Untergründe bewältigt werden. Wald- und Wiesenwegen folgen asphaltierte Abschnitte. Später wird das Gelände richtig alpin. So gilt es die Kraft richtig einzuteilen. In Kreuztal bei km 33 der Bergstation der Plosegondel sind die Läufer auf 2070 MüM. Die Baumgrenze ist erreicht. Keine Wolke am Himmel und die Sonne brennt unbarmherzig. Der Peitlerkofel, dem Wahrzeichen des Dolomiten-Marathons scheint ganz nah. Hinter dem Peitlerkofel ist das Vilnössertal die Heimat von Reinhold Messner, Weiter geht’s auf einem Panoramaweg mit herrlicher Aussicht ins Eissacktal. Am Horizont erkennt man  das Stubaital und die Zillertaleralpen. Der Weg ist nur ein schmaler Pfad mal wurzelig mal steinig mal zentimeterdick mit Kiefernnadeln gepolstert. Hauptsächlich führt er durch einen gigantischen Garten prächtig blühender Alpenrosen. Bei km 39 wird die Ochsenalm erreicht. Nun ist Schluss mit lustig. die nächsten 2 Kilometer geht’s steil bergan. Bis zum Wetterkreuz sind 400 Höhenmeter zu überwinden. Bei Km 41 bekommen die Marathonis noch das Getränk das Flügeln verleihen soll. Und so wird der letzte Kilometer bis zum Ziel wieder mit herrlichem Blick auf die Dolomiten leichter. Von den Zuschauern wird jeder Finisher wie ein Sieger gefeiert.
Renate Ruck konnte auch bei diesem  schweren Bergmarathon mit einer Zeit von 6:29 Std. den zweiten Platz der AK W55 erreichen und wieder das Siegerpodest besteigen.     GR.

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14.07.12
Leichtathleten beim Sommerfest!
Das die ETSV´ler nicht nur laufen, werfen oder springen können haben wir am Freitagabend wohl beim Sommerfest bewiesen!

Nach dem Motto „Gemeinsam ist besser als einsam!“ zündeten wir eine tolle Sommernachtsparty und der Wettergott war auch auf unserer Seite! Wie immer hatten alle zum Gelingen der Festlichkeit beigetragen! Es gab haufenweise leckere Salate, tollen Kuchen und Grillmeister Rüdi zauberte hervorragend schmeckende Steaks und Würste auf die Teller.

Bei ca. 70 anwesenden Personen gab es natürlich viel zu erzählen, zumal auch einige „ehemalige“ den Weg ins Stadion fanden. Abteilungsleiter Fading nutzte einer seiner wenigen Essenpausen (Sein gekanntes Motto „Man ist was man ißt!“), um die bunte Gesellschaft zu begrüßen und seinen Dank für die ständige Mithilfe auszusprechen. Im Rahmen seiner weitreichenden Ausführungen ehrte er auch die besonderen sportlichen Leistungen einiger Athleten. Allen voran lobte er besonders die Deutsche Meisterin Sharon Antoni und unsere Weltmeisterin Angelika Hofmann, die noch zusätzlich mit einem überaus schönen Wanderpokal für die beste Leistung als Langläuferin ausgezeichnet wurde.

Das obligatorische Gruppenbild wurde natürlich auch noch geschossen! Das war dann auch Startschuss für den weiteren Ablauf des Abends. Es bleibt nur noch zu sagen: Es war eine gelungene Veranstaltung und wir haben uns trotzdem alle lieb!(Zumindest meine Igel im Garten!!!) LUPO

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11.07.12
„Tage Wie Dieser“  - Faszination Triathlon für Sportler vom ETSV Lauda beim Challenge Roth
„Ich wart seit Wochen auf diesen Tag....“ – So beginnt der Song „Tage Wie Dieser“ von den „Toten Hosen“. Der Tag, den die Triathleten Thorsten Hellinger, Joachim Rothengast und Paul Spönlein vom ETSV Lauda herbeisehnten, war der 08.07.2012. Es war der Tag des Challenge Roth. Seit dem letzten Herbst hatten sie sich sehr diszipliniert und zielstrebig darauf vorbereitet. Nur durch hartes Training ist es möglich, bei einem Langdistanz-Triathlon in das Ziel zu kommen. Ein Langdistanz-Triathlon bedeutet 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen.

Im Großraum Nürnberg findet in Roth alljährlich der weltbekannte Challenge-Wettkampf statt, der für internationale Triathlon-Profis, aber auch jeden Hobby-Triathleten Pflicht und Traum ist. Wenigstens einmal in der sportlichen Laufbahn sollte man bei diesem größten Langdistanz-Triathlon der Welt starten. Die amtierende britische Ironman-Weltmeisterin Chrissie Wellington, die 2011 in Roth in Weltbestzeit finishte,  sagte es sehr treffend: „Roth- one of the oldest and simply the best triathlon race in the world (Roth-eines der ältesten und einfach das beste Triathlon-Rennen der Welt)“.

In diesem Jahr war Roth zudem der Ausrichter der offiziellen Europameisterschaft der Europäischen Triathlon-Union (ETU). 

Freitags wurde bereits von den ETSV-lern mit Regina und Renate als Fans und Betreuer und dem ganzen Equipment wie Neopren-Schwimmanzug, Rennrad und Laufschuhen Richtung Süden gestartet. Schon den Freitagabend mit der Pasta-Party und den Samstag mit den Vorbereitungen wie Rad-Check-In, Triathlon-Messe und Wettkampfbesprechung durfte man sich nicht entgehen lassen. Das alles steigerte die Vorfreude und die Spannung ins Unermessliche.
Dann war der große Tag da! Ab 6.30 Uhr wurde in Heuberg im Main-Donau-Kanal zum Schwimmen gestartet. Bei optimalem Wetter um die 18 Grad und einer regelrechten Party-Stimmung unter den Zuschauern konnten Thorsten, Joachim und Paul den ersten Teil des Wettkampfes mit Bravour absolvieren. Renate und Regina wurden beim Anfeuern mittlerweile von Andreas, Loreen, Pierre und Raphael unterstützt. Außerdem waren Fans vom ETSV angereist.

Danke an dieser Stelle an Rainer, Günter E., Armin und Angelika, Barbara und Karl-Heinz, Christel und Paul und Holger für die lautstarke Unterstützung vor Ort. Ebenso an alle daheim vor dem PC, die das Geschehen auf dem Live-Ticker verfolgten und dadurch besser und schneller über den Stand informiert waren als die „Live-Fans“.
Dann kam der Wechsel auf das Rennrad. Der Himmel bedeckte sich ab und zu und es wurde sehr windig. Doch der gefürchtete Regen blieb aus. Die Radstrecke über 180 km (zwei Runden à 86 km plus 8  km) führte über den Solarer Berg, Eckersmühlen und den Kalvarienberg bei Greding nach Roth. Speziell beim Radfahren haben sich für die Teilnehmer und Zuschauer regelrechte „Stimmungsnester“ herausgebildet. Der Ritt durch die Jubelspaliere am Solarer Berg und die Biermeile bei Eckersmühlen gehörten auch für die Triathleten aus Lauda zu den Highlights des Tages.
Als sie nach ca. 6 Stunden auf dem Rennrad in die Laufkleider wechselten, lag noch der Marathon, der zum großen Teil auf dem Damm des Main-Donau-Kanals gelaufen wurde, vor ihnen. Das bedeutete noch einmal gut 4 Stunden Qualen. Und das bei mittlerweile heißen Temperaturen und stechender Sonne. Doch die 200.000 Zuschauer entlang den Wettkampf-Strecken begleiteten sie und machten die Strapazen erträglich. Auf der Laufstrecke war die Lände außerhalb von Roth ein Zuschauermagnet, der genau auf der Hälfte der Strecke von den Läufern passiert wurde. Rechtzeitig, um die mittlerweile doch sehr unter der Hitze leidenden Triathleten zu motivieren und anzufeuern.
Unvergleichlich war der Zieleinlauf im Triathlon-Park Roth. Egal ob Weltklasse-Zeiten oder respektable Amateur-Leistungen. Hier wurde jeder Finisher  als Sieger gefeiert in unbeschreiblichen Jubelszenen und  einer unvergesslichen Atmosphäre, die in einem Feuerwerk um 22.30 Uhr gipfelte. Beim Spurt über die Ziellinie flossen bei vielen Teilnehmern die Tränen, aus Freude, aus Erschöpfung und aus Erleichterung, dass die monatelange Vorbereitung mit diesem unvergesslichen Erlebnis belohnt wurde.

3200 Einzelstarter und 660 Staffel-Athleten aus über 60 Nationen waren 2012 dabei und fast alle durften sich über ein erfolgreiches Finishen freuen. Für den Zieleinlauf war ein Zeitlimit von 15 Stunden gesetzt.
Um es noch einmal mit den „Toten Hosen“ zu sagen: „An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit....!“ Das Gänsehaut-Feeling  und der Stolz, die Herausforderung „Langdistanz-Triathlon“ angenommen und erfolgreich durchgeführt zu haben, wird bei den 3 ETSV-Sportlern noch lange anhalten. 

Die Zeiten: Thorsten Hellinger: 10:40 Stunden (Platz 187 in der AK 35)
                Joachim Rothengast: 12:00 Stunden (Platz  26 in der AK 55)
                Paul Spönlein: 12:12 Stunden (Platz 132 in der AK 50)  [rero]

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11.07.12
Unsere Jüngsten bei den Mehrkampfmeisterschaften in Igersheim 
Bei den Mehrkampf-Meisterschaften des Main-Tauber-Kreises in Igersheim nahmen auch etliche junge Sportler des ETSV Lauda mit ihrem Trainer Gerhard Kirschner teil. Hier einige Ergebnisse. Die vollständigen Ergebnisse sowie viele Bilder auf der Homepage des FC Igersheim unter www.leichtathletik-igersheim.de

Bericht in den Fränkischen Nachrichten unter https://www.fnweb.de/sport/regionalsport/titeltrager-verteilen-sich-auf-13-vereine-1.641701?Page=1

Männliche Kinder U12

10 Jahre, 3-Kampf (50m, Weit, 50g Ball): 1. Patrick Seher, LG Hohenlohe (7,8-3,68-37,00) 1000 Punkte; 2. Sebastian Rupp, LG Hohenlohe (8,1-3,69-39,50) 986 Punkte; 3. Kevin Ambach, ETSV Lauda (8,0-3,58-32,50) 931 Punkte.

Männliche Kinder U10

9 Jahre, 3-Kampf (50m, Weit, 50g Ball): 1. Paul Meinczinger, LG Hohenlohe (8,5-3,40-27,00) 812 Punkte; 2. Markus Kirschner, ETSV Lauda (8,3-3,41-22,50) 792 Punkte; 3. Tilo Henne, TSV Bettingen (8,6-3,28-25,00) 771 Punkte.

7 Jahre, 3-Kampf (50m, Weit, 50g Ball): 1. Wessels Nils, ETSV Lauda (9,6-2,72-16,00) 523 Punkte; 2. Louis Ullenbruch, LG Hohenlohe (10,3-2,50-21,00) 496 Punkte.

11 Jahre, 3-Kampf (50m, Weit, 50g Ball): 1. Alina Remmler, SV Germania Adelsheim (8,2-3,72-28,00) 1118 Punkte; 2. Antonia Lotter, ETSV Lauda (8,2-3,84-26,00) 1111 Punkte; 3. Paulina Kromer, FC Külsheim (8,2-3,42-25,00) 1047 Punkte.

weibliche Kinder U10

9 Jahre, 3-Kampf (50m, Weit, 50g Ball): 1. Lara Götz, SV Germania Adelsheim (8,3-2,96-27,00) 998 Punkte; 2. Jana Spengler, ETSV Lauda (8,5-3,28-21,00) 950 Punkte; 3. Anna-Lena Sadowski, SV Nassig (8,2-3,27-16,00) 913 Punkte.

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09.07.12
Umpfertallauf! Noch klein aber fein!
Wenn man sonntags am Morgen nichts zu tun hat, dann rafft man sich eben auf und geht zu einem kleinen Wettkampf! Sechs ETSV Leichtathleten schafften den Sprung aus dem Bett und beteiligten sich am Umpfertallauf in Unterschüpf!
Begrüßt wurden wir von vielen Bekannten, Frau „Wolke“ und Herrn „Pisswetter“ – igitt! Aber beim Laufen störte uns natürlich nicht! Wir gaben alle unser Bestes und liefen erst einmal 2,5 Kilometer den Berg hinauf! Durch eine schöne Waldstrecke ging es dann durch den Schüpfer Forst und die Schüpfer Weinberge. Der Abstieg folgte dann auf den letzten zwei Kilometern. Mit langen Schritten konnten wir dem Ziel entgegeneilen und bei bestem Wetter über die Ziellinie spurten.

Die Veranstalter bedankten sich überschwänglich, dass auch ein paar ETSV Athleten den Weg nach Unterschüpf gefunden hatten, den sie wussten, dass viele von uns beim Triathlon in Roth verweilten, um unsere „Drei Ironmänner“ anzufeuern.Den Dank gaben wir natürlich zurück, beglückwünschten die Verantwortlichen zu der familiären Veranstaltung  und nahmen dafür ein paar gute Platzierungen mit:

1. Platz W50 Marion Götzelmann
1. Platz W55 Nicole Suarsana
4. Platz W55 Michaela Patzel (hatte nach dem schnellen Rennen einiges zu richten – siehe Bild)
4. Platz M50 Matthias Götzelmann
7. Platz M50 Ralf Hermann
5689. Platz M85 Peter Patzel (Vermutung der Red.)LUPO

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