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28.09.09
Erfolgreiche Teilnahme beim Mehrkampf in Igersheim
Erfolgreiche Wettkämpfe absolvierten die Athleten des ETSV Lauda bei den KM der Schüler im Mehrkampf am Wochenende in Igersheim. Wahlweise starteten die Athleten im 3-Kampf (Weit, Ball, Sprint) bzw. 4-Kampf (Weit, Hoch, Kugel, Sprint). Gabriel Braun, Zeno Schillinger und Maren Geiger feierten hier eine erfolgreiche Wettkampfpremiere. Erfolgreichster Athlet des ETSV war Manuel Vierneisel mit seinem 1. Platz im 3-Kampf bei den Schülern A M14. Maximilian Tolle unterstrich seine gute Form mit einer neuen Bestleistung im Hochsprung mit 1,60m. 

Die weiteren Ergebnisse:

 1. Vierneisel, Manuel (95)     1.111 Pkt. 
 3. Sack, Johannes (95)        1.043 Pkt.   
 2. Tolle, Maximilian (95)        1.912 Pkt.   
 6. Hussy, Tobias (99)            731 Pkt. 
 5. Braun, Gabriel (01)            670 Pkt.  
    Schillinger, Zeno (01)         267 Pkt. 
 8. Schäfer, Clarissa (95)     1.102 Pkt.   
10.Liebler, Michelle (95)       1.013 Pkt.   
 8. Döpfner, Sabrina (98)        843 Pkt.   
13.Braun, Alessandra (99)       736 Pkt.     
    Geiger, Maren (00)             867 Pkt.
Impressionen vom Wettkampf finden Sie hier

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18.09.09
Spitzenergebnisse der ETSV-Teilnehmer beim Tauberfranken-Cup in Röttingen
Ergebnisse der ETSV-Teilnehmer:

5 Km-Lauf:
Bettina Schwab:          Siegerin         1. Jgd A in 21.22 min.

10 Km-Lauf:
Barbara Keller:                 Siegerin                1. AK 50 in 41:43 min.
Nicole Suarsana:              5. Platz                 1. AK 55 in 52:22 min.
Marion Götzelmann:          6. Platz                 2. AK 45 in 52:48 min.
Ralf Herrmann:               32. Platz                 7. AK 45 in 49:44 min.

Halbmarathon:
Angelika Hofmann        Siegerin          1. AK 50 in 1:37:17 h
Armin Hofmann          23. Platz          1. AK 55 in 1:42:48 h

TauberfrankenCup Wertung: Einzel:
Barbara Keller:                Siegerin          3 Punkte
Angelika Hofmann:          Platz 2:              4 Punkte
Marion Götzelmann:        Platz 5:           15 Punkte

TauberfrankenCup Wertung: Mannschaft:
ETSV Lauda: Sieger vor SV Edelfingen und TV Niederstetten
weitere Impressionen des Laufs finden Sie hier

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15.09.09
Bilderbuchwetter beim Jungfrau-Marathon
4121 Läuferinnen und Läufer aus 60 Nationen starteten um 9:00 Uhr bei Bilderbuchwetter zum 17. Jungfrau-Marathon in Interlaken.Der Jungfrau-Marathon gilt als schönste Marathon-Strecke der Welt! Phantastisch die Kulisse der Bergriesen, großartig die wechselnde Szenerien zwischen Start und Ziel. Eine Herausforderung, eine Challenge die 1829 Höhenmeter zwischen Interlaken und der Kleinen Scheidegg. Eiger, Mönch und Jungfrau: das berühmteste Dreigestirn der Alpen. Grandiose Zuschauerkulisse, Guggenmusik, schwingende Kuhglocken, Alphornbläser und viele andere Musikgruppen sorgen für gute Stimmung an der Strecke.

Den vollständigen Bericht sowie weitere Impressionen des Events finden Sie hier

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14.09.09
EBM – Papst Marathon in Niedernhall mit ETSV-Beteiligung
Immer wieder ein schönes Erlebnis ist der EBM – Papst Marathon in Niedernhall. So machten sich auch in diesem Jahr, am 13.09.09,  elf Läufer/innen des ETSV Lauda und zwei Fans (Rüdiger Weiß und Vera Götzelmann) auf den Weg dorthin, um bei bestem Laufwetter auf den verschiedenen Laufstrecken zu glänzen und gute Leistungen zu zeigen.

Den vollständigen Bericht sowie weitere Bilder finden Sie hier

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10.09.09
Teamlauf Hochstift-Marathon 2009
Nach einem Jahr Abstinenz war die Langlaufgruppe der Leichtathleten des ETSV Lauda wieder in Fulda bei den Teamläufen über die Halbmarathondistanz vertreten. Am Sonntag, den 06.09.2009 war es endlich wieder so weit. Bereits zum 4. Mal hatte Peter Menz als einer der zuverlässigen Initiatoren in Verein und Abteilung in seine alte Heimat mit dem großen Naturschutzpark Rhön eingeladen. Bei 33 Teilnehmern sicherlich keine leichte Aufgabe, die er jedoch mit Judit hervorragend bewältigte. Schon Wochen vorher wurde die Wanderstrecke überprüft, Übernachtungen reserviert, Meldungen, Nachmeldungen und Ummeldungen getätigt, mit Matze und der Badischen Sportjugend die Fahrtmöglichkeiten geklärt und sogar das Abendessen vor dem Wettkampftag wurde vorab ausprobiert.....

Lesen Sie weiter hier

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02.09.09
42,195 km im Laufschritt durch Europas nördlichste Hauptstadt:
Angelika und Armin Hofmann beim Helsinki-Marathon
Wieder einmal wurde eine neue Metropole durch unsere Marathonis erkundet. Diesmal war es Helsinki, die prachtvolle Hauptstadt Finnlands, der Heimat der Lauflegenden Parvo Nurmi und Lasse Viren, in der Angelika und Armin  Hofmann die Gelegenheit wahrnahmen eine der schönsten Marathonstrecken weltweit unter die Laufschuhe zu nehmen. Für Armin war es der, etwas vorgezogene, Herbstmarathon  für Angelika „auslaufen“ nach ihrem erfolgreichen WM-Marathon im 100 km nördlich im landesinneren liegenden Lahti . Sie war es, die ihrem Mann das Tempo 6 min pro Kilometer vorgab und die ihn mit Getränken versorgte.....

Weitere Bilder und den vollständigen Bericht finden Sie hier

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25.08.09
WM-Gold für Angelika Hofmann vom ETSV Lauda
Gleichmäßiges Tempo gelaufen
Bei der Senioren-Weltmeisterschaft in Lahti (FIN) gewann Angelika Hofmann vom ETSV Lauda mit der deutschen Mannschaft im Marathonlauf die Goldmedaille. Mit 9:48,55 Stunden lag das deutsche Trio, zu dem noch Gabriele Celette und Anne Fischer gehörten, in der Addition der Einzelzeiten 1:21 Minuten vor der finnischen Mannschaft.

Unmittelbar vor der Leichtathletik-WM in Berlin fanden die 18. Leichtathletik-Weltmeisterschaften für die Senioren und Seniorinnen über 35 Jahre im finnischen Lahti statt. Bei für den Norden ungewohnt hohen Temperaturen von 25 bis 30 Grad wurde der Marathon für die Männer und Frauen wie immer am letzten Tag der 14-tägigen Meisterschaften ausgetragen. Die idyllische Strecke, teils hüglig durch Wälder am Stadtrand, teils flach entlang des Vesijärvi-Sees mit Start und Ziel vor dem Stadion bei den Weltcup-Skisprungschanzen, musste zweimal durchlaufen werden.

Unter den fast 1000 Teilnehmern, bei denen das größte Kontingent die sehr laufstarken Finnen stellten, trat auch Angelika Hofmann vom ETSV-Lauda unter deutscher Flagge an. In Anbetracht der anspruchsvollen Strecke und der zunehmenden Hitze ging die Königshöferin recht verhalten mit einem Schnitt von vier Minuten und 30 Sekunden pro Laufkilometer an und zog dieses Tempo, im Gegensatz zu vielen anderen Läuferinnen, gleichmäßig durch.

So gelang es ihr zusammen mit Gabriele Celette vom LSC Reilingen und Anne Fischer vom LTV Cuxhaven, die kurz vor ihr ins Ziel kamen, knapp vor der finnischen Mannschaft in einer hervorragenden Gesamtzeit von 9:48,55 Minuten die Goldmedaille für die deutsche Mannschaft der AK W50 zu erkämpfen.

In der Einzelwertung erreichte sie den siebten Platz von etwa 50 Läuferinnen ihrer stark besetzten Altersklasse. Insgesamt erreichte Deutschland mit 99 Goldmedaillen den zweiten Rang hinter den Finnland (102) über alle Leichtathletik-Disziplinen und Altersklassen. arho

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25.08.09
ETSV Lauda/Badische Sportjugend: Interessante Begegnung bei der Leichtathletik-WM in Berlin mit Boris Henry
Tipps vom Bundestrainer im Speerwurf
Ein tolles Erlebnis hatten einige Vertreter der Badischen Sportjugend und des ETSV Lauda beim größten weltweiten Sportereignis diesen Jahres, den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Berlin. Wie bereits vor einem Jahr in Peking waren die Sportler aus dem Main-Tauber-Kreis auch jetzt wieder Zeuge beim Fabel-Weltrekord von Usain Bolt in 9,58 Sekunden über 100 Meter und sie hatten darüber hinaus die Möglichkeit zu einem ausführlichen Gespräch mit dem Bundes- und Teamtrainer der Speerwerferinnen, Boris Henry.

Für alle war es ein unvergessliches Erlebnis, auch die deutschen Medaillen im Siebenkampf von Jenny Oeser sowie die beiden Medaillen im Kugelstoßen durch Nadine Kleinert und Ralf Bartels am Sonntag mit zu erleben.

Einer der Höhepunkte war für die Leichtathletikbegeisterten jedoch ein ausführliches Gespräch mit dem Bundes- und Teamtrainer der Speerwerferinnen, Boris Henry. Er war vor wenigen Jahren noch selbst absoluter Weltklassewerfer und konnte den Sportlern aus dem Main-Tauber-Kreis wichtige sportliche Tipps geben.

Dabei war der Finaltag der Speerwerferinnen am nächsten Tag das Thema des Fachgesprächs. Das Ergebnis ist inzwischen ja bekannt: Steffi Nerius ist die erste Gold-Medaillen Siegerin im Speerwurf aus Deutschland.

Die 37-jährige Sportlerin aus Leverkusen gewann mit 67,30 Metern Gold. Damit gelang der Sportlerin bei der siebten Weltmeister-Teilnahme und zum Abschluss ihrer Karriere eine faustdicke Überraschung. bsjIn 47 Disziplinen kämpfen seit letzter Woche rund 2500 der besten Sportlerinnen und Sportler aus über 200 Ländern noch bis einschließlich des morgigen Sonntag um die Medaillen. Dann steht unter anderem die Entscheidung im Marathon an.

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17.08.09
Joachim Rothengast beim Ironman 70.3 in Wiesbaden erfolgreich gefinisht!
2008 war es der Ironman Frankfurt, bei dem Joachim erfolgreich finishte. Für 2009 hatte er sich den Ironman 70.3 in Wiesbaden vorgenommen. Obwohl dieser Wettkampf mit 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und einem Halbmarathon „nur die Hälfte“ der vollen Distanz ist, darf man diesen Triathlon nicht unterschätzen.

Die Vorbereitung konnte durch verschiedene Verletzungen, Erkrankungen und Schicksalsschläge (Tod der Eltern) leider nicht so konsequent durchgeführt werden wie im Vorjahr. Vor allem das Schwimm- und Radtraining im Winter verlief alles andere als optimal.

Trotzdem fühlte sich Joachim am 16.08. fit genug für die neue Herausforderung. Mit Neopren-Anzug und Laufschuhen im Gepäck, Rennrad im Kofferraum und natürlich mit mir auf dem Beifahrersitz wurde am Freitag Richtung Wiesbaden gestartet. Die Pasta-Party am Freitagabend war der erste Höhepunkt des Wochenendes, denn schon da konnte man mit den Profis der Triathlon-Szene auf Tuchfühlung gehen.   

Am Sonntag war es soweit. Der „härteste halbe Tag des Jahres“ war da. Rund 3.300 Athleten aus 42 Nationen –2.500 Einzelstarter und 280 Staffeln- waren am Start. Dieser erfolgte auf der Schwimmstrecke im Schiersteiner Hafen. Rund 15.000 Frühaufsteher wollten dabei sein, als die Profiathleten um 8.00 Uhr als erste Gruppe losschwammen. Danach begaben sich die zahlreichen Altersklassenathleten ins kühle Nass.

Nach dem 1,9-km Schwimmkurs mit Wende ging es für die Sportler dann auf die hammerharte Radstrecke durch den hügeligen Rheingau-Taunus-Kreis. Die 90-km-Etappe mit einigen hohen Anstiegen (1500 m verteilt auf die Strecke), kurvigen Serpentinen und rasanten Abfahrten verlangten den Triathleten alles ab. Nach 50 problemlosen Kilometern kam für Joachim der erste Rückschlag. Eine Radpanne stoppte ihn. Ohne die Hilfe von 3 jungen Männern aus der Zuschauermenge hätte diese Panne für ihn das Aus bedeutet. Die 2. Panne kam bei km 65 kurz vor der 10 %-igen Steigung, genannt „The Hammer“. Diese konnte er glücklicherweise alleine beheben, hatte aber durch die beiden Stopps einen Zeitverlust von fast 30 Minuten zu beklagen.

Auf die Laufstrecke ging es anschließend in der Innenstadt von Wiesbaden. Die 21,1 km wurden auf einem Vier-Runden-Laufkurs durch die City und den malerischen Kurpark gelaufen. Hier feuerten wiederum Tausende Zuschauer die Sportler an, die bei der letzten Disziplin an ihre Grenzen gingen. Diese Motivation war bei fast 35 Grad und einer anspruchsvollen Strecke mit einigen Steigungen auch bitter nötig. Außer mir hatten sich dankenswerterweise als „Fans vom ETSV“ noch Barbara Keller und  ihr Karl-Heinz an der Laufstrecke eingefunden.  

Für die Strapazen belohnt fühlte sich Joachim natürlich beim Zieleinlauf. Hier war, wie schon in Frankfurt, Gänsehaut-Feeling garantiert. Die Stimmung war einfach grandios und jeder Finisher durfte sich durch den Beifall und die Zurufe der jubelnden Zuschauer als Sieger fühlen. Joachim konnte in einer Zeit von 6:57 Stunden finishen.

Für uns wird das Wochenende in Wiesbaden unvergesslich bleiben, nicht zuletzt wegen der sympathischen Stars. Die diesjährige Siegerin, Yvonne van Vlerken, aus den Niederlanden, der diesjährige Sieger, Sebastian Kienle, aus Karlsruhe oder Vorjahressieger und Gewinner des Hawaii-Ironman 2005, Faris Al-Sultan – sie alle waren sofort für ein Foto und zu einem kurzen Gespräch bereit.   Regina R. 
Mit Yvonne van Vlerken, Siegerin 2009, auf der Pasta-PartyMit Sebastian Kienle, Sieger 2009, auf der Triathlon-Messe
Mit Faris Al-Sultan vor dem SchwimmstartBeim Zieleinlauf

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11.08.09
Kristin Albert nahm am 29./30.08. 2009 an den Baden-Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften in Kirchzarten teil.
Bei sehr hohen Temperaturen am Samstag begann der Wettbewerb mit Kugelstoßen. Hier startete sie als drittbeste mit neuer persönlicher Bestleistung von 10,91 m in den Wettkampf. Auch im anschließenden 100 m Hürdenlauf konnte sie ihre eigene Bestleistung nochmals um 3/10 sec steigern und erreichte mit 16,00 sec für sie eine sehr gute Zeit. Nach einer ziemlich langen, für einen Mehrkampf nicht üblichen Wartezeit, ging es in der Mittagshitze mit Hochsprung weiter. Kristin war sehr nervös, hatte sie sich für diese Disziplin extra nochmals gut vorbereitet. Doch leider versagten ihre Nerven und mit 1,48 m blieb sie weit unter ihren Möglichkeiten. Nun hieß es sich wieder zu sammeln, um die verlorenen Punkte wieder wett zu machen. Mit 12,79 sec über 100 m erreichte sie die drittbeste Zeit im Teilnehmerfeld und kämpfte sich im Vierkampf noch auf den 11. Platz heran. 

Der nächste Tag begann mit Regen, sehr viel Wind und einem Temperatursturz um mehr als 10°C. Mit dem Wind hatte die Athletinnen auch bei der ersten Disziplin dem Speerwurf zu kämpfen. Kristin konnte mit 27,11 m, ihre Bestleistung nochmals toppen, verlor aber einen Platz in der Gesamtwertung. Nach einer weiteren fast zweistündigen Pause ging es dann zum Weitsprung. Inzwischen war es schwülwarm geworden und alle Teilnehmerinnen kamen nicht, auch nur annähernd, an ihre Bestleistungen heran. Kristin erreichte zwar mit 5,09 m die fünftbeste Weite, konnte ihren 12.Platz halten, war aber mit dieser Weite nicht ganz zufrieden. Im anschließenden 800 m Lauf kam sie knapp an ihre Bestzeit heran. Nach 2:41,99 min überquerte sie die Ziellinie und konnte mit gesamt 4.270 Punkte, am Ende der zwölfte Platz, an Ihre vorigen guten Leistungen anknüpfen. [Andrea Albert]

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07.08.09
Triathlon: Deutsche Meisterschaften der Jugend/Junioren in Merzig
Sharon Antoni (ETSV Lauda) wird Deutsche Vizemeisterin mit der Baden-Württembergischen Mannschaft in der Altersklasse weibliche Jugend B
In Merzig (Saarland) fanden die diesjährigen Deutschen Triathlonmeisterschaften der Jugend und Junioren statt. Mit 39 Startern und Starterinnen stellten die Baden-Württemberger eine starke Mannschaft, die bei insgesamt 12 Wettbewerben in den einzelnen Altersklassen einen Titel und 5 Vizetitel erringen konnte. Gleich bei ihrer ersten Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft mit über 300 Nachwuchstriathleten/-innen aus ganz Deutschland konnte die 14-jährige Tauberbischofsheimerin Sharon Antoni nicht nur erste Erfahrungen sammeln, sondern gleich noch einen Silbermedaille mit nach Hause nehmen. 

Bereits am Vortag kam beim Erkunden der Strecken und während der Athletenparade der einzelnen Landesverbände erste Anspannung auf. Schon ab 7:00 Uhr wurde es am nächsten Morgen für die Nachwuchstriathleten/-innen dann ernst. Nach dem Einchecken der Fahrräder und dem Einrichten der Wechselzone stieg die Aufregung spürbar an. Starke Gegner/-innen, viele Zuschauer, Musik und die permanenten Moderationen gaben einen Vorgeschmack auf den Wettkampf. Kurz nach 10 Uhr war es dann soweit. Für die 55 Starterinnen der weiblichen Jugend B (14 / 15 Jahre) hieß es ab in die ca. 23 Grad warmen Fluten der Saar. Minutenlang mussten die jungen Triathletinnen mitten im Fluss die „Startlinie“ gegen die Strömung halten, bis endlich das Signal kam. Erst 200 Meter mit der Strömung und dann 200 Meter gegen die Strömung und die Mitstreiterinnen mussten bewältigt werden, um anschließend beinahe 400 Meter in die Wechselzone zu laufen. Im Sekundentakt kamen die jungen Damen angerannt. Sharon Antoni erreichte nach 7:53 Minuten als 32. die Wechselzone. Jetzt hieß es schnell wechseln, um den Anschluss nicht zu verlieren.  

Die 10-Kilometer-Radstrecke war eine 2,5 Kilometer lange Wendepunktstrecke, die es zweimal zu durchfahren galt. Durch die langen Geraden und den starken Wind bildeten sich schnell Fahrergruppen. An der Spitze fuhren über 20 Athletinnen in einem großen Pulk, dahinter gab es einige kleine Grüppchen. Sharon Antoni konnte mit 3 Mitstreiterinnen im Verlauf des Rennens etliche Fahrerinnen „einsammeln“. Mit ca. 1 Minute Rückstand auf die Spitze kam sie nach 18:53 Minuten (25. Radzeit) zurück in die Wechselzone, um sich auf den abschließenden 2,5 Kilometer-Lauf zu begeben. 

Die Laufstrecke war ein Rundkurs, der zweimal durchlaufen werden musste. Hier zeigte die junge Tauberbischofsheimerin, dass dies ihre stärkste Disziplin ist. Mit der 5. besten Laufzeit konnte sie noch 14 Konkurrentinnen hinter sich lassen. Nach 9:43 Minuten reiner Laufzeit und insgesamt 36:11 Minuten überquerte sie als 16. Triathletin und 2. Baden-Württembergerin die Ziellinie. Durch die Addition der Zeiten der drei schnellsten eines Landesverbandes wurden die Mannschaftsmeister ermittelt. Nach der Auswertung herrschte Riesenjubel bei den jungen Triathletinnen aus Baden-Württemberg: Kirsi Schmidt (NPU Esslingen), Sharon Antoni (ETSV Lauda) und Svenja Staehr (Mengens Triathleten) belegten den 2. Platz und konnten sich bei der stimmungsvollen Siegerehrung über den Titel eines Deutschen Vizemeisters freuen.  [HoT]

Bild: Links Sharon Antoni (ETSV Lauda) und ihre Mannschaftskollegin Kirsi Schmidt (NPU Esslingen) im Ziel
Impressionen von den Deutschen Meisterschaften finden Sie hier

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06.08.09
Unvergessliche Eindrücke beim Marathon in Rio erlebt!
Unterstützung durch die Badische Sportjugend bei der Anmeldung
Marathon-Urgestein Günther Ruck und seine Frau Renate vom ETSV Lauda sind ja schon viele Marathons gelaufen, doch dieses Mal hatten sie sich etwas ganz Besonderes vorgenommen. Ziel war der Marathon-Lauf in Rio de Janeiro!

Nach dem Flug galt es, sich zunächst an die schwülwarmen Temperaturen zu gewöhnen. Am Tag des Marathons mussten die beiden bereits 4 Stunden nach Mitternacht aufstehen, bevor es um 5:15 Uhr abenteuerlich mit dem Taxi zum Busbahnhof über 8 rote Ampeln und mit 100 Stundenkilometern durch die Stadt ging.

Um 5:40 Uhr folgte der Bustransfer zum Startort. Bereits beim Start um 8:00 Uhr zeigte das Thermometer 18° C an und das im brasilianischen Winter.

Trotz starker Erkältung von Renate Ruck und einer Fußverletzung ihres Ehemanns starteten beide frohgemut anlässlich dieses für sie einmaligen Erlebnisses

Die Strecke begann entlang der Küste, den Uferpromenaden, den Tunnels und später vorbei an den Copacabanaschönheiten Bereits jetzt lag die Temperatur bei 25° C

Die Versorgung während des Laufs war nicht vergleichbar mit den Laufevents in Europa, es gab weder Bananen noch Müsliriegel. Nur Wasser und zweimal Elektrolytgetränke wurden gereicht. Der Zuschauerzuspruch ab Kilometer 30 war gigantisch. Bei Ipanema und an der Copacabana war die Stimmung und Athmosphäre am Siedepunkt..

Auf diesen letzten Kilometern dachten die beiden als sie die vollen Strände sahen, auch sie würden gerne ein Bad nehmen. Vorbei am Cocovado laufen sie dem Ziel entgegen.

Nach 5:14 Std. überqueren sie die Ziellinie. Die letzten Kilometer hatten sie stets den Zuckerhut im Blick.

Für Renate und Günther war dies ein einmaliges Lauferlebnis in einer sehr beeindruckenden Stadt. 

Möglich war dieses einmalige Lauferlebnis für Renate und Günther Ruck nur Dank der Badischen Sportjugend TBB, die die komplizierte Anmeldung in portugiesischer Sprache übernommen hatte.Vielen Dank möchten Renate und Günther auch seinem Bruder und seiner Schwägerin für die Reiseleitung, Dolmetschertätigkeit und Unterstützung beim Marathon sagen.
Impressionen der Rio-Reise finden Sie hier

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30.07.09
ETSV Lauda erfolgreich beim Triathlon in Freudenbach
4 Einzelstarter/-innen und 3 Staffelteilnehmer bewiesen beim 18. Freudenbacher Triathlon ihre Vielseitigkeit. Die Rekordbeteiligung mit über 410 Teilnehmern/-innen verdoppelte die Einwohnerzahl des kleinen Ortes und unterstrich die zunehmende Beliebtheit dieser Trendsportart. 

Bereits am frühen Morgen startete mit 210 Teilnehmern/-innen der Baden-Württembergische Triathlon-Nachwuchs, der im Rahmen des LBS-Nachwuchs-Cups um gute Platzierungen und Punkte für die Gesamtwertung kämpfte. In guter Form präsentierte sich Sharon Antoni, die sich in ihrem Wettkampf mit 26 Konkurrentinnen messen musste. Nach 400 Meter Schwimmen in 5:58 Minuten, ca. 11,7 Kilometer Rad in 23:03 Minuten und 2,5 Kilometer Lauf in 10:16 Minuten kam sie nach 39:17 Minuten auf dem 3. Platz ins Ziel.  

Für einen Staffelstart hatten sich Tom Barwicki (400 m Schwimmen in 6:23 Minuten), Karl-Heinz Später (23,4 km Rad in 44:20 Minuten) und Barbara Keller (5 Kilometer Lauf in 20:29 Minuten) entschieden. Mit ihrer Gesamtzeit von 1:11:12 Stunden belegten sie einen guten Platz im Mittelfeld. 

Beim anschließenden Volkstriathlon über 400 Meter Schwimmen, 23,4 Kilometer Rad und 5 Kilometer Lauf konnten Margarete Weis und Daniel Huber jeweils den Tagessieg bei den Frauen bzw Männern erringen. Während Margarete nach dem Schwimmen das Feld von hinten aufrollte (9:11 min / 48:49 min / 21:54 min / gesamt 1:19:54 Stunden), war Daniel immer vorne zu finden und erzielte in 1:02:58 Stunden (5:49 min / 37:05 min / 20:04 min) die schnellste Zeit des Tages. Thomas Hofmann finishte in 1:18:56 Stunden (7:44 min / 46:49 min / 24:23 min) im Mittelfeld.  [HoT]
weitere Bilder finden Sie hier

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28.07.09
Swiss Alpine Davos 2009
Auch in diesem Jahr haben sich wieder ein paar Mitglieder der Langlaufgruppe des ETSV Lauda auf den Weg ins schweizerische Davos gemacht, um an einem der größten alpinen Ultra-Läufe, dem Swiss Alpine, teilzunehmen. Den 78 km langen Hauptlauf (K78) mochte in diesem Jahr aber keiner in Angriff nehmen. Statt dessen entschlossen sich alle "nur" über die Marathon-Distanz zu starten. Zur Auswahl standen gleich zwei Läufe über die 42,195 km (K42 und C42). Alle ETSV'ler wählten den Kulturmarathon C42.

Dieser führt über zum Teil schmale Pfade unter anderem durch die Zügenschlucht und über den Landwasser-Viadukt, der zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Dabei wurden ca. 530 m im Anstieg und ca. 1080 m Gefälle überwunden. Trotz der Anstrengung war es unbedingt nötig, immer wieder den Blick schweifen zu lassen, um die unbeschreiblich schönen Aussichten wahrzunehmen! 

Wie so oft beim ETSV waren neben den Läufern aber auch mitgereiste "Fans" (Gabi und Anke) anwesend, die keine Mühen scheuten, um den Läufern mit dem überfüllten Zug immer ein Stückchen voraus zu eilen, und so für hilfreiche Unterstützung sorgen zu können. 
Die Ergebnisse der Teilnehmer des ETSV Lauda im einzelnen: 

Roland Rechtenwald       3:41:46   Platz 42 (Platz 7 M50)

Christoph Kirsch            3:41:48   Platz 43 (Platz 7 M35)

Günther Ruck                4:18:59   Platz 98 (Platz 15 M50)

Renate Ruck                 4:27:06   Platz 42 (Platz 5 W50)

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20.07.09
Sharon Antoni siegte beim Freiberger Bürgerfest-Lauf über 5 Kilometer mit neuem Streckenrekord
In Freiberg am Neckar fand der 4. Freiberger Bürgerfestlauf als Auftakt des dortigen Bürgerfestes statt. Trotz denkbar schlechtestem Wetter, Starkregen und Temperatursturz auf 14 Grad, wurde mit über 1.100 Läufern und Läuferinnen ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt.  

Die 14-jährige Sharon Antoni wollte über die 5 Kilometer ihr Ausdauervermögen testen. Bereits das Aufwärmen gestaltete sich bei dem starken Regen äußerst schwierig. Unter Dachvorsprüngen und Überdachungen versuchte sie, wie andere Läufer/-innen auch, sich ein wenig aufzuwärmen, ohne gleich komplett nass und unterkühlt zu werden. Die erste Hälfte des Rennens ging sie sehr flott an um nach weniger als 12 Minuten für die ersten drei Kilometer die Steigung von 40 Höhenmetern in Angriff zu nehmen. Auf dem letzten Kilometer gab sie nochmals alles und kam als erste weibliche 5-Kilometer-Läuferin in neuer persönlicher Bestzeit von 20:06 Minuten ins Ziel. Mit dieser Zeit stellte sie nicht nur einen neuen Streckenrekord auf, sondern sie unterbot damit auch die D-Kader-Norm des Landesverbandes.  [HoT]

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19.07.09
Drei Frankenmeister-Titel für den ETSV Lauda
Bei den diesjährigen Frankenmeisterschaften auf der Langstrecke waren Theresa Roth, Sharon Antoni und Jürgen Sack für die Leichtathleten des ETSV Lauda siegreich.
Den Anfang bei sommerlichen Temperaturen machten wie immer die Jüngsten. Voll konzentriert ging dabei die 9-jährige Theresa Roth an den Start und ließ sich auch vom hohen Anfangstempo nicht aus der Ruhe bringen. Gleichmäßig lief sie ihre 5 Stadionrunden und kam mit der tollen Zeit von 8:48,2 Minuten ins Ziel. Damit wurde sie Erste in ihrer Altersklasse und bekam von Gustav Jenne den begehrten Frankenmeister-Wimpel überreicht. 

Etwas später waren die A-Schülerinnen am Start. Von Beginn an wurde trotz der hohen Temperaturen flott gelaufen. Die 14-jährige Sharon Antoni konnte nach 7:13,5 Minuten ihren Lauf in neuer persönlicher Bestzeit als Erste ihrer Altersklasse beenden und wurde ebenfalls Frakenmeisterin.  

Die weibliche Jugend musste 7,5 Stadionrunden laufen. In 11:38,6 Minuten beendete Bettina Schwab (wJgd B) ihren Lauf als Zweite. Die A-Jugendliche Margarete Weis konnte erstmals unter 12 Minuten finishen und wurde mit 11:46,0 Minuten Dritte. Zum Schluss standen die 10.000 Meter auf dem Programm. Souverän spulte Jürgen Sack die 25 Stadionrunden herunter und kam nach 35:02,0 Minuten als Frankenmeister in der Altersklasse M35 ins Ziel.  [HoT]

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13.07.09
Kreismeisterschaften Mehrkampf in Igersheim mit ETSV Beteiligung
An den Mehrkampfmeisterschaften des Main-Tauber-Kreises in Igersheim nahmen folgende Sportler unter der Betreuung von Kristina Muck teil:
vordere Reihe von links nach rechts: Tobias Hussy, Alessandra Braun und Sabrina Döpfner. Hintere Reihe Anna Andre und Annika Piekarek.
Alle Ergebnisse der Veranstaltung sowie Bilder finden Sie auf der Homepage des Veranstalters hier

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13.07.09
Duathlon in Dittigheim: Zahlreiche ETSVler auf den Treppchen
Unter bewährter Leitung von Dieter König (links) und seinen zahlreichen Helfern veranstaltete der TV Dittigheim nach einem Jahr Pause in diesem Jahr wieder sein Sportwochenende. Neben dem (kleinen) Duathlon standen erstmals der Mini-Duathlon für die Kleinsten von 5 - 9 Jahre sowie das Mountain-Bike-Rennen am Samstagabend auf dem Programm. Der Sonntag gehörte wie gewohnt den Radsportlern mit dem Mannschafts- und Einzelzeitfahren.

Die drei für den ETSV Lauda startenden Damen konnten im Duathlon jeweils ihre Altersklasse gewinnen:

Margarete Weis siegte in der Altersklasse U20 in 31:34 min. Dagmar Wolf benötigte in der AK40 33:36 min und Barbara Keller konnte die Strecke in der AK50 in 29:47min zurücklegen.

Der jüngste ETSV Teilnehmer, Louis Götzelmann benötigte 34:42min in der Altersklasse U12. Arne Voigt wurde in der AK U14 zweiter in 34:53 min.

Michael Geidl gewann die AK30 in 34:44, während Ralf Hermann und Matthias Götzelmann, der seinen Sohn Louis begleitete, in der AK40 nach 32:33 bzw. 34:43 min ins Ziel kamen.

Später am Abend stand dann das 1. Mountainbikerennen auf dem Programm. Hier starteten mit Thomas Weiland und Axel Voigt zwei Fahrer aus den Reihen des ETSV Lauda. Thomas Weiland fuhr in der AK U16 die kürzere Strecke über 2 anstrengende und anspruchsvolle Runden in 1:12,03h. Axel Voigt (AK40) hatte sich für die längere Distanz über 3 Runden entschieden. Nach 1:42:38 h konnte er die Ziellinie überfahren.

Impressionen vom Duathlon und Mountainbikerennen finden Sie hier

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