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4121 Läuferinnen und Läufer aus 60 Nationen starteten um 9:00 Uhr bei Bilderbuchwetter zum 17. Jungfrau-Marathon in Interlaken.Der Jungfrau-Marathon gilt als schönste Marathon-Strecke der Welt! Phantastisch die Kulisse der Bergriesen, großartig die wechselnde Szenerien zwischen Start und Ziel. Eine Herausforderung, eine Challenge die 1829 Höhenmeter zwischen Interlaken und der Kleinen Scheidegg. Eiger, Mönch und Jungfrau: das berühmteste Dreigestirn der Alpen. Grandiose Zuschauerkulisse, Guggenmusik, schwingende Kuhglocken, Alphornbläser und viele andere Musikgruppen sorgen für gute Stimmung an der Strecke.
Nach dem Start eine 3-km Schlaufe durch Interlaken. Dann ein Abstecher zum fast 300m tiefen grün-blauen Brienzersee. Die ersten 10km sind flach als wärs ein City-Marathon. Bei der uralten Holzbrücke von Wilderswil folgt der erste ruppige Anstieg. Hinauf geht's, das Tal wird enger, Felswände prägen jetzt die Landschaft. Km 20: das Marathon-Dorf Lauterbrunnen , mit dem berühmten Staubachwasserfall, genau bei halber Distanz. Es folgt auf 800m Höhe eine völlig flache 6-km Schlaufe zum Trümmelbach, bevor - bei km 26- der ganz große Aufstieg beginnt. Hinein in die Wand: 26 Serpentinen bis Wengen! Hier, auf der Sonnenterrasse, hoch über dem Tal, angefeuert von tausenden Zuschauern, erreichen wir Kilometer 30. 30 Kilometer hinter uns, 800 Höhenmeter unter uns- aber das große Ding beginnt erst: Noch liegen knapp 1000 m Steigung vor uns...
Mettlenalp, Wegeralp, Lauberhorn, ( im Winter Austragungsort der Lauberhornabfahrt ) Baumgrenze und ein Panorama das uns noch den letzten Atem nimmt: saftige Alpweiden, schroffe Felsen, Gletscher, die höchsten Eiswände der Alpen. Über uns thront die Jungfrau, zusammen mit dem Matterhorn und dem Mont Blanc der berühmteste Gipfel Europas. Und jetzt der Höhepunkt: die berüchtigte, die viel besungene Moräne- schmaler Pfad, ziemlich schwierig, überholen nicht mehr möglich. Bei km 40 steht wie jedes Jahr ein Dudelsackspieler. Der letzte Kilometer führt nur noch abwärts ins Ziel.
Endlich geschafft, wir sind auf der kleinen Scheidegg angekommen und genießen auf 2100m über dem Meer eine wollig warme Dusche.

Für den ETSV Lauda waren Roland Rechtenwald, Rainer Weiss, Renate und Günther Ruck am Start. 

Ergebnisse: Renate Ruck  5:29 Stunden 29. Platz Ak 50, Günther Ruck 5:29, Roland Rechtenwald 4:58, Rainer Weiss 4:47 Stunden.

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