Sandra Gerstner wurde nach fast 10-jähriger Tätigkeit als Trainerin der kleinsten ETSV- Leichtathleten verabschiedet. Unser Abteilungsleiter Günter Fading würdigte im Rahmen ihrer Verabschiedung ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement und überreichte ihr ein Abschiedsgeschenk.
Gleichzeitig konnte er Gerhard Kirschner als Nachfolger von Sandra begrüßen. Da Gerhard bereits seit einigen Wochen als Co-Trainer tätig ist, erfolgte der Trainerwechsel reibungslos.
Die jüngsten Leichtathleten freuen sich zusammen mit Gerhard auf die zukünftigen Trainingseinheiten. (GF)
Am vergangenen Wochenende ließen es sich die Verantwortlichen der Leichtathletikabteilung ETSV Lauda und Teilnehmer des Lauftreffs Lauda bei eisigen Temperaturen nicht nehmen, Werner Tolle persönlich zu seinem 75. Geburtstag am 19. Dezember 2009 zu gratulieren. Schließlich gehört der noch immer aktive Sportler und Funktionär in der ETSV Lauda Vorstandschaft zu einer wichtigen Stütze im Verein.
Werner Tolle, der viele Jahre in der Schwimmabteilung des ETSV als Aktiver und Abteilungsleiter beheimatet war, erkannte schon mit Gründung des Lauftreffs Lauda 1977 seine Qualitäten für den Dauerlauf. Regelmäßig, fast täglich wurden die Laufschuhe geschnürt und dabei auch an Laufwettkämpfen teilgenommen. Im Alter von 55 Jahren war es dann soweit. 1989, also vor genau 20 Jahren, stand erstmals ein Marathonlauf über die 42,195 Kilometer lange Distanz auf seinem Programm. Zusammen mit seinen Lauffreunden der Langlaufgruppe des ETSV Lauda ging es zum München Stadtmarathon, der mit Bravour in einer Laufzeit von 3:58 Stunden bewältigt wurde. Es folgten danach noch viele große Städtemarathons Deutschlands, wie in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Regensburg, Würzburg und andere. Dem nicht genug ging es auch ins Ausland, wo Besuche bei seiner Tochter in Wien mit einem Marathonlauf verbunden wurden. Selbst der große New York Marathon, Ziel vieler tausend Laufenthusiasten, gehört zu einem seiner großen Laufevents.
Im Jahr 2003 konnte er beim gemeinsamen gelaufenen Würzburg-Marathon seine langjährigen Erfahrungen an seine Tochter Angelika weitergeben, die nun in nächster Generation den Langlauf in der Familientradition weiterführen wird.
Dann im Jahr 2005, bereits der Altersklasse der über 70 Jährigen angehörig, absolvierte Werner seinen bisher letzten Marathon auf Hawaii. Die Teilnahmeberechtigung hatte er als Geschenk zu seinem runden Geburtstag von seiner Familie bekommen.
In seinen 16 aktiven Marathonlaufjahren ist er bisher 30-mal die über 42 Kilometer lange Wettkampfdistanz gelaufen und ist wie noch keiner im ETSV Lauda so lange im Alter dem Laufsport treu geblieben.
Viele Laufanfänger im Verein, besonders Judit, hat er von den ersten Schritten bis zum erfolgreichen Marathon begleitet.
Doch das alles wäre nicht ohne Mithilfe seiner Familie und besonders seiner Frau Meta möglich gewesen. Viele Trainingskilometer hat sie mit ihrem Fahrrad begleitet und für ausreichende Unterwegsverpflegung und mentalen Beistand gesorgt. Die Langläufer haben Werner zudem als Schlichter, Vermittler, Berater und besonders besonnenen Lauffreund kennen gelernt. Seine Ideen und Erfahrungen sind bei den monatlichen ETSV Sitzungen immer gefragt.
Wir freuen uns ganz besonders, Werner Tolle als Lauffreund bei uns zu haben. [Thom]
Bild: Thomas Götzelmann (Lauftreff), Werner Tolle, Günter Fading (LA-Abteilung)
Günther Ruck beim Untertage-Marathon in Sondershausen
„Der Berg ruft“ ist meist das Motto von Günther Ruck vom ETSV Lauda, denn er ist ein begeisterter Bergläufer und startet oft bei Berg-Marathons.
Diesmal rief aber das Bergwerk.
Der Untertage-Marathon in Sondershausen/ Thüringen ist ein Marathon für Läufer die das außergewöhnliche "Laufvergnügen" suchen. Das besondere Erlebnis beginnt schon vor dem Start. 1000 Personen, Läufer, Begleitpersonen und Helfer müssen mit dem Aufzug, einem 2-stöckigen Gitterkäfig, in kürzester Zeit durch den Schacht in 700m Tiefe gebracht werden. In ca. 4 Minuten bringt der Aufzug jeweils 10 Personen in die Tiefe. Wir steigen aus und sind in einem Tunnelsystem. Hunderte von Kilometern sollen es sein. Eine Bergwerkkapelle spielt zum Empfang.
Das Start und Zielgelände ist gleichzeitig auch das unterirdische Zentrum des Erlebnisbergwerks für Normalbesucher. Ein Konzertsaal, ein Festsaal, Sanitärräume und eine Kegelbahn erwarten die Besucher in 700m Tiefe.
Obwohl es Dezember und draußen bitterkalt ist, ist es hier unten 25° C warm.Um 10:00 Uhr ist der Start. Für die Läufer besteht Helmpflicht und eine Stirnlampe ist auch erforderlich. Der leicht sandige, aber feste Untergrund ist gut zu belaufen. Die Läufer müssen 4 Runden a 10,5 km mit jeweils 310 Höhenmeter in dem Tunnelsystem laufen. Teilweise sieht man 200m und dann wieder nur 10m. Allerdings ist die Strecke so breit, dass auch LKW. fahren können. Dieser Marathon ist mit anderen nicht zu vergleichen. Es gibt auf der Strecke kein Publikum, kein Wind, Sonne, Regen, nur Tunnel und Felsen. Die Kilometerangaben fehlen und alle 2,5`km ist eine Verpflegungsstelle. Es ist genug Sauerstoff vorhanden, aber die Luft ist salzig. An einer bestimmten Stelle ist immer Schwefelgeruch. Teilweise sind auf Streckenabschnitten 29°C. Der Schweiß rinnt in Strömen, das Salz klebt auf der Haut. Viele Läufer haben die Hitze und das profilierte Gelände unterschätzt und müssen Gehpausen einlegen. Durch die Erfahrung der vielen Berg-Marathons hat sich Günther Ruck den Marathon gut eingeteilt und wird mit der Zeit von 4:33 Stunden 8. in der AK 50.
Impressionen dieses außergewöhnlichen Marathons finden Sie hier
Präsentation des Triathlon-Landeskaders und Ehrung verdienter Sportler
Anlässlich der Triathlon Gala 2009 des Baden-Württembergischen Triathlonverbandes (BWTV) wurde den Anwesenden in der gut besetzten Barbara-Künkelin-Halle in Schorndorf neben einem ansprechenden Rahmenprogramm auch der Landeskader der kommenden Saison präsentiert. Wieder mit dabei für den ETSV Lauda ist die 14-jährige Sharon Antoni.
Für Sharon und Kevin Antoni ging damit die Saison 2009 zu Ende. Während für Sharon Antoni der Gewinn der Deutschen Vizemeisterschaft mit der Baden-Württembergischen Mannschaft als Zweitbeste des Landesverbandes der Höhepunkt der Saison war, gelang Kevin Antoni mit dem 4. Platz bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften das beste Ergebnis, bevor eine Verletzung die Saison vorzeitig beendete. [HoT]
ETSV-Langstreckler beim Nikolauslauf in Tübingen: Angelika Hofmann bei den Seniorinnen auf dem Treppchen
Anstatt im warmen Zuhause auf den Nikolaus zu warten, machte sich eine Gruppe Läufer des ETSV Lauda auf den Weg nach Tübingen zum LBS-Nikolauslauf. Dieser äußerst beliebte Lauf, mit neuem Teilnehmerrekord von 2200 Finishern, ist seit 34 Jahren Topevent am Ende des Jahres. Hier kann man sich nicht nur mit Deutschlands „schnellstem“ Nikolaus messen, sondern auch mit der gesamten süddeutschen Elite unter anderen mit Mitorganisator Dieter Baumann. Der Olympiasieger im 5000m Lauf von 1992 trat verletzungsbedingt diesmal nicht an, übernahm aber wieder die Siegerehrung.
Für Renate Hoch-Stirnkorb, Günther Erhardt, Armin und Angelika Hofmann ist dieser anspruchsvolle Waldlauf durch den Schönbuch nördlich von Tübingen mit seiner hervorragenden Organisation traditionell der letzte Leistungstest vor der Winterpause.
Trotz des angekündigten nasskalten Regenwetters bescherte Petrus den Läufern nur mäßigen Wind und selten ein paar verlorene Wassertröpfchen. Hin und wieder lugte sogar die Sonne bei angenehmen Lauftemperaturen um 8 Grad hervor. Da die Waldwege aber komplett aufgeweicht waren und da insgesamt mehr als 300 Höhenmeter zu überwinden sind, kann man auf dieser Strecke keine Bestzeiten erwarten.
Wie gewohnt, konnte sich Angelika Hofmann im Spitzenfeld der Frauen behaupten und finishte als 13. Frau in einer für die Streckenverhältnisse hervorragenden Zeit von 1:36:09 min auf den dritten Platz in ihrer Altersklasse W50. Auch von Dieter Baumann geehrt wurde Renate Hoch-Stirnkorb für ihren 6. Platz in der AK50 in einer Zeit von 1:46: 15 h. Ebenfalls topp war Günter Erhardt der in 1:32:49h das Ziel und den 23.Platz in der AK M45 erreichte. Auch Armin Hofmann blieb mit 1:56:16 h deutlich unter der Zwei-Stundengrenze mit Platz 46 in der AK55. Zufrieden konnte sich die Gruppe anschließend im warmen Hallenbad von den Strapazen erholen.
Einen ausführlichen Bericht findet man unter www.laufreport.de [ARHO]
Bild: Günter Ehrhard, Armin und Angelika Hofmann, Renate Hoch-Stirnkorb
Bekanntlich folgt nach der Arbeit das Vergnügen. Die Arbeit war getan, die Cup-Wertung gewonnen und als Preis hatten wir einen ansehnlichen Essensgutschein für die Langlaufgruppe des ETSV Lauda bekommen. Eingeladen waren eigentlich alle Langläufer(innen), jedoch war es aus Termingründen nicht allen möglich, am ausgesuchten Wochenende mitzufeiern. Bei diesjährigen Wertungsläufen über verschiedenen Straßenlaufdistanzen von 10 Kilometer bis Halbmarathon in Bad Mergentheim, Assamstadt, Elpersheim, Röttingen und Schrozberg wurde ordentlich gepunktet und in der Endabrechnung stand der ETSV Lauda als Cup-Sieger fest. Dafür hatte die Sportler des ETSV Lauda einen Gutschein in einer schönen Gaststätte in Bartenstein bei Niederstetten erhalten. In geselliger Runde gab es wie immer viel Interessantes und Unterhaltsames in Sachen Sport zu erzählen und erst in den späten Nachtstunden machte man sich wieder auf den Heimweg. [Thom]
Das die Marathonläufer(innen) des ETSV Lauda nicht nur laufen, sondern auch gut in der Ballsportart Volleyball mithalten können, bewiesen diese am vergangenen Wochenende beim Freizeitturnier der Volleyballabteilung ETSV in Lauda. Insgesamt 10 Mannschaften hatten sich zu diesem Nikolaus-Freizeitturnier am Sonntag, den 6. Dezember angemeldet. Höchstens 2 aktive Vereinsspieler durften, aber mindesten zwei Spielerinnen je Mannschaft mussten sich ständig auf dem Spielfeld befinden, um den Freizeitcharakter dieser Veranstaltung zu gewährleisten. Dafür mussten extra Xenia aus Heidelberg und Anjuli aus Karlsruhe zum mitspielen verpflichtet werden. Zusammen mit Thomas und Matthias und weiterer Unterstützung von der Badischen Sportjugend Tauberbischofsheim hatte man bald einen überraschend homogenen Spielrhythmus gefunden und konnte sich gut gegen die eingeübten Freizeitteams behaupten. Mit einem 5. Platz nach 9 Spielen über jeweils zwei mal 7 Minuten waren die eigenen Erwartungen weit übertroffen und zusätzlich wurde die Sonderwertung "Schönstes Weihnachtsoutfit" gewonnen. Unser Dank an die Volleyballabteilung des ETSV Lauda mit ihren Abteilungsleitern Carolina Retz und Peter Huke für die hervorragende Organisation. [Thom]
Frankfurt-Marathon 2009: Sportjugend und ETSV Lauda Leichtathletik waren dabei
Am letzten Oktoberwochenende machten sich zahlreiche Läufer der Sportjugend und der Leichtathletikabteilung des ETSV Lauda auf den Weg nach Frankfurt um dort am Frankfurt-Marathon 2009 teilzunehmen. Dieser stellte auch das Ende der Marathonsaison dar.
Am Sonntag starteten dann die 11 Läufer, darunter zwei Debütanten (Klaus Weißenberger und Thorsten Hellinger), bei optimalen äußeren Bedingungen auf der zweitschnellsten Marathonstrecke. Beim drittgrößten Marathon Deutschlands nahmen insgesamt 12800 Läufer teil. Auf Grund der guten Vorbereitung der Läufer und Läuferinnen und der tollen Atmosphäre die von den hunderttausenden Zuschauern ausging erreichten alle Teilnehmer der Sportjugend und der Leichtathletikabteilung des ETSV Lauda das Ziel. Besonders hervorzuheben ist die von Klaus Weißenberger in seinem ersten Marathon gelaufene Zeit von 3:11:15 Stunden. Absolutes Highlight für alle Finisher war der Zieleinlauf in der Messehalle, in der jeder in einem Blitzlichtgewitter und unter tobendem Applaus empfangen wurde. Für alle Zuschauer war wahrscheinlich der neu aufgestellte Streckenrekord von Gilbert Kirwa in 2:06:14 Stunden der absolute Höhepunkt des Laufs. Bei den Frauen siegte Agnes Kiprop in einer Zeit von 2:29:10 Stunden.
Die Verantwortlichen sind stolz darauf, dass alle von uns gestarteten Läufer nach harten 42,195 km erfolgreich ins Ziel kamen.
Großbottwar: Margarete Weis (2. Platz weibliche Jugend A), Kevin Antoni (1. Platz männliche Jugend B) und Thomas Hofmann finishten erfolgreich ihren ersten Halbmarathon / Sharon Antoni 3.-schnellste Frau über 10 Kilometer.
Als besonderer Laufevent im Herbst hat sich der Bottwartal-Marathon im Lauf der Jahre zu einer echten Alternative zu den großem Stadtmarathons entwickelt. Über 5.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen traten auf den diversen angebotenen Laufstrecken von den Bambiniläufen bis hin zum Marathon an, um die schöne Landschaft entlang des Flüsschens Bottwar zu erleben. Die Marathonstrecken zählen wegen ihrer engen Kurven und etlichen kurzen Anstiegen/Gefällen zwar nicht zu den schnellsten, sind jedoch angenehm zu laufen......
Den vollständigen Bericht sowie weitere Bilder finden Sie hier
Bei den Offenen Crosslaufmeisterschaften des Leichtathletik-Kreises Tauber-Buchen in Külsheim starteten bei guten Bedingungen 4 Läufer des ETSV Lauda. Am Ende standen 3 Siege und ein 2. Platz auf den Ergebnislisten.
Schüler A (M15), zirka 2500 Meter: 1. Thomas Weiland (ETSV Lauda) 10:35,6,
Günther Ruck bei Tour de Tirol mit Berglauf Weltmeisterschaft
Die Tour de Tirol fand in diesem Jahr zum vierten Mal statt. Integriert war die Berglauf Weltmeisterschaften. Günther Ruck vom ETSV Lauda war bei diesem Event dabei.
3 Tage, 73 km, 2200 Höhenmeter.....
mehr von der Tour sowie zahlreiche Bilder finden Sie hier
Kevin Antoni vom ETSV Lauda absolvierte erfolgreich seine Ausbildung zum Leichtathletiktrainer
Nach 2 Jahren Ausbildung an der Sportschule in Steinbach/Baden-Baden konnte Kevin Antoni die Prüfung zum „Trainer C Leistungssport“ erfolgreich abschließen. Neben der Unterweisung in Theorie und Praxis der leichtathletischen Disziplinen, mussten die angehenden Trainer auch viel über Trainingslehre, Trainingsplanung und Trainingsgestaltung lernen. Daneben gab es auch interessante Einblicke in die Bereiche Sportmedizin, Sportbiologie, Sportmethodik und Sportpädagogik. Der noch 17-jährige Schüler des Matthias-Grünewald-Gymnasiums ist damit der jüngste Trainer im Landesverband und kann junge Leichtathleten/-innen bis hin zu Kaderathleten der Leistungsstufe D fachgerecht trainieren.
Bild: Kevin Antoni (links) mit den 16 neuen Trainern des Badischen Leichtathletikverbandes
Marathon-Gruppe des ETSV Lauda: 103 Läufer absolvierten in 30 Jahren die Lang-Distanz / Festakt mit Würdigung des "Ziehvaters" Willi Kaesler
Die 42,195 Kilometer stets im Visier
Die angepeilte "Schallmauer" wurde mittlerweile durchbrochen: Genau 103 Läufer, und zwar 77 Männer und 26 Frauen, absolvierten bisher die 42,195 Kilometer lange Strecke, wie nun beim kleinen Festakt "30 Jahre Marathon" festgehalten wurde. Die bekannt verschworene Interessengemeinschaft, quasi ein "Ableger" des zwei Jahre zuvor ins Leben gerufenen Lauftreffs in Lauda und vereint unter dem Dach der Leichtathletikabteilung des ETSV, nahm jetzt diese "laufend erfolgreiche Zeitspanne" zum Anlass, um im Gemeindehaus in Kützbrunn im Rahmen eines ausführlichen Rückblicks gemeinsam auf das runde Jubiläum anzustoßen. Rund 80 "Mitläufer" hatten sich zu diesem "Oktoberfest" eingefunden, in dessen Verlauf neben dem bebilderten Resümee einer Südamerika-Reise auch eine Bilanz zum 19. Messelauf gezogen wurde."O'zapft is!", so lautete der Ruf des Marktmeisters der Königshöfer Messe, Arno Würzberger, der die weithin ausstrahlende Lauf-Veranstaltung beim "tauberfränkischen Ereignis" als eine wichtige Einrichtung bezeichnete, ehe der Vorsitzende der Sportkreisjugend Tauberbischofsheim, Matthias Götzelmann, nach dem Bieranstich außer etlichen Repräsentanten vor allem die unentbehrlichen Sponsoren willkommen hieß. Götzelmann, der die Vorarbeiten seitens des Referenten dieser Organisation, Michael Geidl, würdigte, stellte dann besonders die Verdienste des "Ziehvaters aller hiesigen Langläufer", Willi Kaesler, heraus, den man zum 75. Geburtstag mit einem Ständchen überraschte.
Zwar komme man beim Marathon innerhalb des ETSV Lauda erst auf einen 30-jährigen Zeitraum, in dem man allerdings einiges bewegt habe, wusste danach der Leiter des Lauftreffs, Thomas Götzelmann, der in seinem Rückblick bei der gleichnamigen Schlacht gegen die Perser 490 vor Christus ansetzte. Über die Olympischen Spiele 1896 in Athen mit der Aufnahme in das Programm und die verbindliche Streckenfestlegung auf etwas über 42 Kilometer 1908 in London wies Götzelmann darauf hin, dass es erstmals 1972 Frauen offiziell gestattet worden sei, solche Wettbewerbe zu bestreiten, mündend in die Teilnahme bei Olympia ab 1984 in Los Angeles.
"Einen enormen Zuwachs erlebte diese Bewegung durch die Bildung der Lauftreffs und mit der Öffnung hin zu den großen Events in den Städten", bestätigte der Redner den Aufschwung seit 1981, um im Anschluss kurz auf die inzwischen 32-jährige Geschichte der Laudaer Sport-Gemeinschaft überzuleiten, die sowohl Wettkampf- als auch Freizeit- und Hobbyläufer problemlos unter einen Hut bringe. Bei einem Einzugsgebiet, das von Schäftersheim bis Königheim sowie von Schweigern bis nach Schönfeld reiche, rekrutiere sich aus diesem Grundstock die Marathon-Gruppe des ETSV, bekräftigte Thomas Götzelmann, der sich danach ausgiebig der Jahresliste widmete, eine Statistik, die von einstmals sechs auf nunmehr 26 Seiten angewachsen sei (siehe Infobox).
Nachdem der vorherige Leiter der Abteilung Leichtathletik, Günther Ruck, per Bilderfolge vom kürzlichen Aufenthalt in Südamerika, gekrönt vom gemeinsamen Marathon mit seiner Frau Renate in Rio de Janeiro, berichtet hatte, beschäftigte sich sein Nachfolger im Amt, Günter Fading, mit dem eben erst erfolgreich durchgeführten 19. Messelauf. Der Hauptorganisator, der diesen Posten von Willi Kaesler übernahm, erinnerte an den Auftakt 1991 unter dem damaligen Bürgermeister Jürgen Ansel, als er vorher mit Heinz-Jürgen Kluger auf die Suche nach dem richtigen "Geläuf" gegangen sei. In der Zwischenzeit bewege man sich längst auf einer von berufener Stelle vermessenen Pendelstrecke, betonte Fading, der das Augenmerk ausdrücklich auf die Unterstützung seitens des großen Förderers Peter Weber lenkte.
"Zehn Jahre hintereinander kamen die von ihm finanzierten künstlerischen T-Shirts zur Ausgabe, ein in Deutschland einmaliges Andenken, zuletzt abgelöst durch die neuen Elfer-Kreationen", unterstrich der Chef des Teams, der darauf aufmerksam machte, dass man mittlerweile weit über 10 000 dieser begehrten Trikots "unters Volk" gebracht habe.
Günter Fading, der mit weiteren imposanten Zahlenbeispielen aufwartete, lobte danach vor allem die beim letzten Messelauf im September im Einsatz befindlichen rund 230 Helfer, die ihren Beitrag dazu leisteten, diese "größte Sportveranstaltung im gesamten Main-Tauber-Kreis" reibungslos ablaufen zu lassen.
Immerhin sei es gelungen, das anfänglich noch bescheidene Melderesultat von 101 Teilnehmern auf die 2008 erzielte Rekordmarke von 1263 zu steigern, wobei das diesjährige Ergebnis nicht viel unter dieser bisherigen Höchstziffer rangiere, verdeutlichte Fading, der abschließend bereits den Blick voraus auf 2010 richtete: "Dieses kleine Jubiläum anlässlich des dann 20. Messelaufes werden wir sicherlich mit einigen Besonderheiten garnieren." bix
Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Matthias Götzelmann, Thomas Götzelmann, Herbert Bingnet, Willi Kaesler, Günter Fading und Günther Ruck
Der Wertheimer Messelauf ist mittlerweile schon fest im Programm bei den ETSV Läufern. So auch in diesem Jahr als 5 Läufer auf die 10 km Strecke gingen. 3 erreichten sogar Podiumsplätze .
Als wir in Lauda los gefahren sind, dachten alle das gibt eine sehr nasse Angelegenheit denn hier hat es aus Eimern geschüttet. Als wir in Wertheim ankamen tröpfelte es nur noch. Und beim Start um 13:15 Uhr schien fast sogar die Sonne. Der Lauf startet an der Messe und geht durch die Fußgänger Zone über die Brücke in Richtung Reicholzheim auf dem Radweg. Dort ist kurz vor dem Campingplatz der Wendepunkt und das ganze geht über Waldenhausen zurück zum Wertheimer Stadion. Die Strecke hat einige Höhenmeter aufzuweisen. Es werden aber trotz allem immer gute Zeiten erzielt.
Im einzelnen: Holger Wohlfart 38:14 min 11. Gesamtplatz; 3. in der Altersklasse
Armin Hofmann 47:40 min. 96. Platz; 6. Altersklasse
Auch der Nachwuchs aus Lauda war in Wertheim am Start. Mit dem Startschuss durch unseren Abteilungsleiter Günter Fading, der in diesem Fall berufsbedingt tätig war, machten sich Bettina und Frank Schwab sowie Thomas Weiland auf die 4,5km Joggingstrecke. Bettina gewann ihren Lauf souverän in 18:25,6min. Frank und Thomas belegten in ihrem Lauf die Plätze 3 und 4.
Seit 5 Jahren regelmäßig am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, findet in Mudau der Odenwälder Herbstlauf statt.
In der Laufkategorie Halbmarathon starteten dieses Jahr vom ETSV Lauda Günther Erhardt, Thorsten Hellinger und Paul Spönlein.
Bei strahlend blauem Himmel, gefühlten 7° C, also optimales Laufwetter, starteten die Halbmarathonläufer pünktlich um 9.55 Uhr im Mudauer Odenwaldstadion. Die Strecke führte zuerst auf Asphalt- und Pflasterbelag durch den Mudauer Ortskern. Weiter ging es über das Quellgebiet des Mudbaches in den herbstlichen Neuhofwald, vorbei an der Neuhofhütte und der Schloßauer Marienkapelle nach Mörschenhardt, wo herrliche Ausblicke in den hessischen und bayerischen Odenwald am Hochpunkt der Strecke auf die Läuferinnen und Läufer warteten.
Über das Hochplateau des Donebacher Neuhofs ging es wieder zurück in den Neuhofwald, vorbei am Golfplatz ins Odenwaldstadion.
Der anspruchsvolle Halbmarathon (einige Höhenmeter waren zu bewältigen), war für die Läufer des ETSV ein gelungener Testlauf für den Frankfurt Marathon in drei Wochen. Günter Erhardt belegte mit 1:25:55 einen hervorragenden 16. Platz in der Gesamtwertung. Thorsten Hellinger erzielte mit 1:36:54 seine bisherige persönliche Bestleistung und Paul Spönlein belegte mit einer Zeit von 1:37:02 den 3. Platz in seiner Altersklasse M 50.(PSp)
Sandra Gerstner wurde nach fast 10-jähriger Tätigkeit als Trainerin der kleinsten ETSV- Leichtathleten verabschiedet. Unser Abteilungsleiter Günter Fading würdigte im Rahmen ihrer Verabschiedung ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement und überreichte ihr ein Abschiedsgeschenk.
„Der Berg ruft“ ist meist das Motto von Günther Ruck vom ETSV Lauda, denn er ist ein begeisterter Bergläufer und startet oft bei Berg-Marathons.
Anstatt im warmen Zuhause auf den Nikolaus zu warten, machte sich eine Gruppe Läufer des ETSV Lauda auf den Weg nach Tübingen zum LBS-Nikolauslauf. Dieser äußerst beliebte Lauf, mit neuem Teilnehmerrekord von 2200 Finishern, ist seit 34 Jahren Topevent am Ende des Jahres. Hier kann man sich nicht nur mit Deutschlands „schnellstem“ Nikolaus messen, sondern auch mit der gesamten süddeutschen Elite unter anderen mit Mitorganisator Dieter Baumann. Der Olympiasieger im 5000m Lauf von 1992 trat verletzungsbedingt diesmal nicht an, übernahm aber wieder die Siegerehrung. 
Bekanntlich folgt nach der Arbeit das Vergnügen. Die Arbeit war getan, die Cup-Wertung gewonnen und als Preis hatten wir einen ansehnlichen Essensgutschein für die Langlaufgruppe des ETSV Lauda bekommen. Eingeladen waren eigentlich alle Langläufer(innen), jedoch war es aus Termingründen nicht allen möglich, am ausgesuchten Wochenende mitzufeiern. Bei diesjährigen Wertungsläufen über verschiedenen Straßenlaufdistanzen von 10 Kilometer bis Halbmarathon in Bad Mergentheim, Assamstadt, Elpersheim, Röttingen und Schrozberg wurde ordentlich gepunktet und in der Endabrechnung stand der ETSV Lauda als Cup-Sieger fest. Dafür hatte die Sportler des ETSV Lauda einen Gutschein in einer schönen Gaststätte in Bartenstein bei Niederstetten erhalten. In geselliger Runde gab es wie immer viel Interessantes und Unterhaltsames in Sachen Sport zu erzählen und erst in den späten Nachtstunden machte man sich wieder auf den Heimweg. [Thom]
Das die Marathonläufer(innen) des ETSV Lauda nicht nur laufen, sondern auch gut in der Ballsportart Volleyball mithalten können, bewiesen diese am vergangenen Wochenende beim Freizeitturnier der Volleyballabteilung ETSV in Lauda. Insgesamt 10 Mannschaften hatten sich zu diesem Nikolaus-Freizeitturnier am Sonntag, den 6. Dezember angemeldet. Höchstens 2 aktive Vereinsspieler durften, aber mindesten zwei Spielerinnen je Mannschaft mussten sich ständig auf dem Spielfeld befinden, um den Freizeitcharakter dieser Veranstaltung zu gewährleisten. Dafür mussten extra Xenia aus Heidelberg und Anjuli aus Karlsruhe zum mitspielen verpflichtet werden. Zusammen mit Thomas und Matthias und weiterer Unterstützung von der Badischen Sportjugend Tauberbischofsheim hatte man bald einen überraschend homogenen Spielrhythmus gefunden und konnte sich gut gegen die eingeübten Freizeitteams behaupten. Mit einem 5. Platz nach 9 Spielen über jeweils zwei mal 7 Minuten waren die eigenen Erwartungen weit übertroffen und zusätzlich wurde die Sonderwertung "Schönstes Weihnachtsoutfit" gewonnen.
Großbottwar: Margarete Weis (2. Platz weibliche Jugend A), Kevin Antoni (1. Platz männliche Jugend B) und Thomas Hofmann finishten erfolgreich ihren ersten Halbmarathon / Sharon Antoni 3.-schnellste Frau über 10 Kilometer.
Die Tour de Tirol fand in diesem Jahr zum vierten Mal statt. Integriert war die Berglauf Weltmeisterschaften. Günther Ruck vom ETSV Lauda war bei diesem Event dabei.
Nach 2 Jahren Ausbildung an der Sportschule in Steinbach/Baden-Baden konnte Kevin Antoni die Prüfung zum „Trainer C Leistungssport“ erfolgreich abschließen. Neben der Unterweisung in Theorie und Praxis der leichtathletischen Disziplinen, mussten die angehenden Trainer auch viel über Trainingslehre, Trainingsplanung und Trainingsgestaltung lernen. Daneben gab es auch interessante Einblicke in die Bereiche Sportmedizin, Sportbiologie, Sportmethodik und Sportpädagogik. Der noch 17-jährige Schüler des Matthias-Grünewald-Gymnasiums ist damit der jüngste Trainer im Landesverband und kann junge Leichtathleten/-innen bis hin zu Kaderathleten der Leistungsstufe D fachgerecht trainieren.
Die angepeilte "Schallmauer" wurde mittlerweile durchbrochen: Genau 103 Läufer, und zwar 77 Männer und 26 Frauen, absolvierten bisher die 42,195 Kilometer lange Strecke, wie nun beim kleinen Festakt "30 Jahre Marathon" festgehalten wurde. Die bekannt verschworene Interessengemeinschaft, quasi ein "Ableger" des zwei Jahre zuvor ins Leben gerufenen Lauftreffs in Lauda und vereint unter dem Dach der Leichtathletikabteilung des ETSV, nahm jetzt diese "laufend erfolgreiche Zeitspanne" zum Anlass, um im Gemeindehaus in Kützbrunn im Rahmen eines ausführlichen Rückblicks gemeinsam auf das runde Jubiläum anzustoßen. Rund 80 "Mitläufer" hatten sich zu diesem "Oktoberfest" eingefunden, in dessen Verlauf neben dem bebilderten Resümee einer Südamerika-Reise auch eine Bilanz zum 19. Messelauf gezogen wurde."O'zapft is!", so lautete der Ruf des Marktmeisters der Königshöfer Messe, Arno Würzberger, der die weithin ausstrahlende Lauf-Veranstaltung beim "tauberfränkischen Ereignis" als eine wichtige Einrichtung bezeichnete, ehe der Vorsitzende der Sportkreisjugend Tauberbischofsheim, Matthias Götzelmann, nach dem Bieranstich außer etlichen Repräsentanten vor allem die unentbehrlichen Sponsoren willkommen hieß. Götzelmann, der die Vorarbeiten seitens des Referenten dieser Organisation, Michael Geidl, würdigte, stellte dann besonders die Verdienste des "Ziehvaters aller hiesigen Langläufer", Willi Kaesler, heraus, den man zum 75. Geburtstag mit einem Ständchen überraschte.
Seit 5 Jahren regelmäßig am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, findet in Mudau der Odenwälder Herbstlauf statt.
