Zypern Marathon 2013: Angelika und Armin Hofmann genossen Marathon mit Sonne, Wind und Meer
Auf der Flucht vor dem nicht endenden Winter flogen Angelika und Armin Hofmann vom ETSV Lauda nach Zypern, um dort an dem einzigen Marathon der Insel in der Hafenstadt Limassol teilzunehmen.
Schon auf dem Weg dorthin gab es wegen der Lufthansa-Streiks etliche Turbulenzen. Vor Ort hielten die Registrierungszelte den orkanartigen Stürmen an den Vortagen nicht Stand und mussten geräumt werden mit der Gefahr der Absage der gesamten Veranstaltung. In der Nacht zum Sonntag flaute der Wind überraschend ab und die südliche Sonne brannte schon morgens kräftig vom wolkenlosen Himmel.
Bei bester Stimmung versammelten sich auf der Hafenpromenade die kleine Laufelite Zyperns und ein buntes internationales Teilnehmerfeld für die diversen Wettkämpfe vom 5km Lauf bis zu den 42.2 Km, die ab 9:00 h in kurzen Abständen hintereinander gestartet wurden. Zusammen mit ca. 250 anderen Marathonis machten sich auch Angelika und Armin auf den Weg.
Der Marathon führte bei leichtem Anstieg auf der für den Verkehr gesperrten vierspurigen Küstenstrasse, mit Blick aufs Meer, ca. 14 Km nach Osten bis zu den Ruinen der phönizischen Königsstadt Amathou,. Danach ging es auf der anderen Straßenseite zurück durchs historische Zentrum von Limassol in Richtung Pafos und, nach einer letzten Wende zum Ziel beim Hafen. Da die gesamte Strecke der Sonne ausgesetzt war, die die Temperaturen schnell auf bis zu 25°C anstiegen ließ, freuten sich die beiden über die Kühlung durch die in der zweiten Hälfte aufkommende frische Seebrise, trotz des Gegenwinds. Angelika erreichte das Ziel in 3:30 h und Armin in 4:36 h. Für Angelika bedeutete das den Sieg in ihrer Altersklasse und Platz fünf in der Frauenwertung. Armin absolvierte erfolgreich seinen ersten Marathon in der AK60.
Anschließend genossen sie noch einige sonnige Tage, die von den aktuellen Ereignissen nicht beeinträchtigte, Gastfreundlichkeit der Zyprioten und die Schönheiten der Insel Aphrodites.
Sport- und Sozialdezernentin Elisabeth Krug gewinnt Meistertitel im Halbmarathon bei den Deutschen Rotary-Meisterschaften
Der flache Rundkurs im bayerischen Bad Windsheim ist seit Jahren ein Magnet für viele 10 Kilometer- und Halbmarathonläufer, um sich auf die bevorstehenden Frühjahresmarathons vorzubereiten. Vor Ort war auch eine große Gruppe der Langläufer des ETSV Lauda, die hervorragend mit der zwei Mal zu durchlaufenden Strecke zurechtkam, zumal der angekündigte Regen ausblieb und nur der kalte Gegenwind den Läufern gelegentlich Schwierigkeiten bereitete.
Zu überraschenden Deutschen Meisterehren lief die Sport- und Sozialdezernentin des Main-Tauber-Kreises, Elisabeth Krug, die seit Jahren für die Farben des ETSV Lauda startet. Sie gewann mit ihrer guten Zeit von 1:45 Stunden, die von dem Rotary Club Deutschland ausgeschriebenen internen Deutschen Meisterschaften über die Halbmarathonstrecke. Weitere Top Platzierungen folgten an diesem erfolgreichen Wettkampftag. Sieger in ihren Altersklassen und ganz vorne in der Gesamtwertung landeten Jürgen Sack (Altersklasse M40), Dominic Faul (M30) und Michaela Patzel (W55). Mit dem zweiten Platz belohnt wurden Thomas Götzelmann (M55) und Marion Götzelmann (W50). Angelika Hofmann, die bereits am nächsten Wochenende zusammen mit ihrem Mann beim internationalen Marathonlauf in Zypern starten wird, versuchte sich über die schnellen 10 Kilometer und belegte auch hier einen ausgezeichneten ersten Platz. Wenig verwunderlich war es dann für die Läufer des ETSV Lauda, dass sie aufgrund ihrer geschlossenen guten Leistungen auch noch den Mannschaftspokal der Laufveranstaltung in Empfang nehmen konnten.Die erzielten Laufzeiten über 21,1 Kilometer: Jürgen Sack (1:21 Stunden), Dominic Faul (1:22 Std.), Thomas Götzelmann (1:37 Std.), Matthias Götzelmann (1:44 Std.), Elisabeth Krug (1:45 Std.), Ralf Hermann (1:45 Std.), Günter Jira (1:55 Std.), Marion Götzelmann (1:56 Std.), Peter Patzel (1:57 Std.), Michaela Patzel (2:01 Std.). 10 Kilometer: Angelika Hofmann (46 min.), Dr. Armin Hofmann (56 min) LUPO
Bíld zeigt die erfolgreichen ETSV Leichtathleten um Lauftreffleiter Thomas Götzelmann (3. v.r.) und Sportdezernentin Elisabeth Krug (4.v.l.), die bei den Deutschen Rotary Meisterschaften den Siegerpokal über die Halbmarathonstrecke in Empfang nehmen durfte.
Was ein Erlebnis, da fahren wir völlig unbeleckt nach Bad Windsheim und kehren mit einer Deutschen Meisterin im Halbmarathon zurück. Der Rotary Club Deutschland hatte zu dieser Meisterschaft eingeladen und unsere Elisabeth Krug hat daran teilgenommen und den ersten Platz belegt.
Nach Deutschen Meistern bei der Polizei, Bahn und Post gesellt sich jetzt eine Rotarierin dazu. Mit der Zeit von 1.45 Stunden lief sie auch noch eine klasse Zeit! Liebe Elisabeth herzlichen Glückwunsch!
Aber auch sonst lief es in Bad Windsheim für die ETSV Athleten richtig gut! Jürgen Sack (1:22 Std.) und Dominic Faul (1:22 Std.) belegten im Gesamtfeld den 4. und 5 Platz und es trennte sie nur 20 Sekunden. Es gab jede Menge Platzierungen und Bestzeiten in den jeweiligen Altersklassen!
1. Platz Michaela Patzel, Jürgen Sack, Dominic Faul 2. Platz Thomas Götzelmann, Marion Götzelmann 3. Platz Angelika Hofmann, Elisabeth Krug, 1. Platz in der Teamwertung ETSV Lauda!!!
Am Dienstag gibt es zu Ehren von unserer Deutschen Meisterin einen kleinen Sektempfang! Es werden auch Pressebilder gemacht, die Teilnehmer von Bad Windsheim ETSV Lauda Bekleidung mitbringen – sonst kein Bild!
Das Konklave bei den ETSV Leichtathleten war kurz und bündig! Nach der Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit begrüßte Abteilungsleiter Günter Fading die Anwesenden und bedankte sich bei Angelika Tolle-Renebarth als Mitglied der Vorstandschaft des ETSV Laudas.
Im Rahmen der Sitzung wurde von den Verantwortlichen über die vergangene Periode berichtet, der Kassenbestand erklärt, geprüft und für in Ordnung befunden.
Claudia Geier dankte der Vorstandschaft und beantragte die Entlastung, die einstimmig beschlossen wurde.
Bei den Wahlen ging es dann richtig flott zu! Alle vorgeschlagenen Vorstandmitglieder wurden einstimmig gewählt , „ weiße Rauch“ stieg auf und alle beglückwünschten die Gewählten!
Vorsitzender Günter Fading Stellvertreter Günther Ruck Kassenwart Ines Kirschner Kassenprüfer Michael Geier Peter Menz (gewählt in Abwesenheit)
das Protokoll kann jederzeit beim Abteilungsleiter eingesehen werden!
Fazit: Alles ging richtig flott über die Bühne – aber wir hätten uns gerne ein paar mehr Mitglieder bei der Versammlung gewünscht! LUPO
….von vielen fast unbemerkt lief unser „paralympics“ Läufer vom ETSV Lauda (Startnummer 287) beim kräftezehrenden Weinsberger Weibertreuhalbmarathon mit! Die Schadensklasse ist unschwer auf dem beigefügten Bild zu erkennen. Für unsereins als „Zweifüßler“ war die Hammerstrecke schon zeitweise echt eine Herausforderung, aber was soll da unser Mister Supersportler erst dazu sagen!!!
Wir ziehen ganz tief den Hut, eine bemerkenswerte Leistung – Du bist echt ein Vorbild für uns!
wir fühlten uns fast in alte Zeiten versetzt! So viele Läufer gehen wieder einmal mit und beteiligen sich an einem Wettkampf in der Umgebung! Es war eine tolle und hat allen viel Spaß gemacht! Hoffentlich wird es in Bad Windsheim genauso schön – auf geht’s zusammen ist alles schöner! Eurer Orgateam
ETSV Langlaufgruppe beim 31. Weinsberger Weibertreulauf
Gut vorbereitet durch das Grundlagentraining in den Wintermonaten beteiligten sich 9 Läufer der ETSV Langlaufgruppe beim 31. Weibertreulauf in Weinsberg, der über 700 Sportler aus der Region bei herrlichem Sonnenschein in seinen Bann zog. Die Sportler um Lauftreffleiter Thomas Götzelmann wetteiferten alle über die teilnehmerstärkste Halbmarathonstrecke über 21,1 Kilometer. Schwierigkeiten bereitete den Ausdauerathleten vor allem das kräftezehrende auf und ab in den angrenzenden Weinbergen.
Am besten kam Dominic Faul mit den Umständen der Streckenführung zu recht. Er lief mit 1:25 Stunden über die 21,1 Kilometer nicht nur die schnellste Zeit in der ETSV Riege, sondern er belegte in der Altersklasse M30 auch noch einen guten 2. Platz. Weitere ansprechende Platzierungen gab es für Michaela Patzel( W55), Thomas Götzelmann (M55), Marion Götzelmann (W50) und Elisabeth Krug (W45), die in ihrer Altersklasse jeweils einen 4. Platz belegten.
Die Ergebnisse im Einzelnen: Dominic Faul 1:25 Stunden, Günther Erhard 1:35 Std., Thomas Götzelmann 1:36 Std., Thomas Ambach 1:46 Std., Elisabeth Krug 1:47 Std., Matthias Götzelmann 1:47 Std., Peter Patzel 1:59 Std., Marion Götzelmann 1:59 Std., Michaela Patzel 2:07 Std. LUPO
P.S.: Gastläuferin Regina Michelbach vom Lauftreff lief 1:59 Std!
ETSV-Leichtathleten bei den Frankenmeisterschaften im Cross erfolgreich
Flein. Für Julia Häussler und Sharon Antoni von den Leichtathleten sollte der Crosslauf in Flein eine Standortbestimmung sein, daher starteten die Läuferinnen über die 1.075 m und anschließend noch über die 3.225 m. Nachdem sich die beiden Mädchen über die kurze Strecke in 3:45,2 Minuten (Sharon Antoni) und 4:08,1 Minuten (Julia Häussler) angesichts des rutschigen Untergrundes ohne Spikes ganz wacker geschlagen haben, konnten sie anschließend auf der längeren Strecke erfolgreich ihre Ausdauer unter Beweis stellen.
Die drei Runden konnte Julia Häussler in 14:22,8 Minuten als Siegerin in der Altersklasse U16 und Sharon Antoni in 12:14,5 Minuten als zweite Ihrer Altersklasse U20 beenden. Da im Rahmen dieses Fleiner Crosslaufes die diesjährigen Frankenmeisterschaften ausgetragen wurden konnten sich die beiden Mädchen über einen Frankenmeister und einen Vize-Frankenmeistertitel freuen. HoT
ETSV Langstreckler gut vorbereitet ins neue Jahr: Angelika Hofmann und Michaela Patzel ganz vorne in Ihrer Altersklasse
Beim traditionellen Einstieg in die neue Marathonsaison im unterfränkischen Karlstadt bewiesen ETSV-Langstreckenläufer und –läuferinnen beim 23. Staustufenlauf über 15 km ihre über die Weihnachtsferien erhaltene Fitness. Zusammen mit ca. 200 Läufer und Läuferinnen wagten sie sich bei viel Sonne auf die durchweg flache, eis- und schneefreie Strecke, die, vom pittoresken Markplatz der mauerbewehrten unterfränkischen Kleinstadt aus, entlang des Maintal-Radweg zur Staustufe und zurück führt. Star des Tages war Profiläufer Manuel Stöckert (TSV Ostheim) der mit einem neuen Streckenrekord in einer deutschen Spitzenzeit von 45:34 min das Rennen dominerte. Obwohl sie nach der Wende gegen einen unangenehm kalten Gegenwind zu kämpfen hatten, waren auch die fünf ETSVler insbesondere die beiden Damen mit ihren Leistungen zufrieden. Mit einer Zeit von 1:08:34 h war Angelika Hofmann nicht nur erste in Ihrer Altersklasse W55 sondern wurde auch als sechste Frau der Gesamtwertung geehrt. Michaele Patzel freute sich sehr über den in einer Zeit von 1:28:05 h erkämpften zweiten Platz hinter ihrer Clubkollegin. In guter Form absolvierte Armin Hofmann mit seiner Zeit von 1:14:55 h und dem sechsten Platz seinen ersten Wettkampf in der neuen Alterklasse M60.Ralf Herrmann und Peter Patzel eröffneten mit 1:19:11h und 1:25:06 h die neue Saison.
Bild rechts: Siegerehrung W55
ARHO
Peter und Michaela Patzel, Angelika Hofmann, Ralf Herrmann und Armin Hofmann vor dem Start
Sharon Antoni überzeugte beim Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall
Beim traditionellen Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall konnte Sharon Antoni (ETSV Lauda) mit einem Sieg in der Altersklasse erfolgreich in die neue Saison starten.
Schwäbisch Hall. Der traditionsreiche Schwäbisch Haller Dreikönigslauf, der in diesem Jahr bereits zum 28. Mal ausgetragen wurde, lockte wieder zahlreiche Sportler in die historische Stadt am Kocher, um die neue Laufsaison sportlich zu eröffnen. So sorgten über 1.400 Läufern und Läuferinnen für einen neuen Teilnehmerrekord auf dem anspruchsvollen zweimal zu durchlaufenden Rundkurs durch die Schwäbisch Haller Innenstadt.
Angesichts der engen und mit etlichen Steigungen versehenen 10 Kilometer Laufstrecke, die überwiegend gepflastert war und nur wenige asphaltierte Passagen aufwies, legten viele Läufer und Läuferinnen zwei schnelle erste Kilometer hin, um später im enger und verwinkelter werdenden Kurs nicht im Getümmel ausgebremst zu werden. Sharon Antoni, die sich derzeit neben ihrem Training intensiv auf das Abitur vorbereitet, gelang dies sehr gut. Lange konnte sie hinter der von Anfang an führenden Astrid Beerlage von der TSG Schwäbisch Hall die zweite Frauenposition halten. Auf der zweiten Runde lieferte sie sich einen spannenden Zweikampf mit Monika Brandenburger, die sich letztendlich den zweiten Rang sichern konnte. Wenig später überquerte Sharon Antoni nach 41:36 Minuten als schnellste Jugendliche die Ziellinie, was ihr den Sieg in ihrer Altersklasse einbrachte. Die kurz nach dem Zieleinlauf durchgeführte Auszeichnung der 3 Tagesschnellsten auf dem Balkon des Schwäbisch Haller Rathauses vor den unzähligen Zuschauern war eine ganz besondere Erfahrung für Sharon.
In der Männerklasse konnte sich in einem schnellen Rennen der Laufprofi und Favorit Martin Beckmann auf der zweiten Runde noch deutlich absetzen und so den Dreikönigslauf zum vierten Mal hintereinander gewinnen.
1. Beerlage, Astrid TSG Schwäbisch Hall 38:31 min 2. Brandenburger, Monika LG Leinfelden-Echterdingen 41:21 min 3. Antoni, Sharon ETSV Lauda 41:36 min
1. Beckmann, Martin VR Bank Schwäbisch-Hall 31:49 min 2. Rein, Boris LV Pliezhausen 32:21 min 3. Baum, Lorenz LAV Stadtwerke Tübingen 33:12 min
Einsetzender Schneefall machte den Lauf zunehmend winterlich. Trotzdem schlugen sich die ETSV-Läufer hervorragend. Marie Salomon, die zum ersten Mal an so einer Laufveranstaltung teilnahm, tat dies äußerst erfolgreich und siegte in ihrer Altersklasse. Sharon Antoni lieferte eine solide Leistung ab und belegte den 2. Platz bei der weiblichen Jugend. Holger Wohlfart konnte die Klasse M40 gewinnen.
Für Renate und Günter Ruck, Lorena Küpper sowie Rüdiger Weiß wurde dies im November 2012 Realität. Gebucht über Ali Schneider Marathonreise (alles bestens organisiert) ging es für Renate und Günter mit Gruppe 1 von Ali Schneider schon etwas früher los, denn für sie war Kaua`i die erste Aloha Insel. Über San Francisco, mit 2 Tagen Aufenthalt und allen touristischen Sehenswürdigkeiten ( Golden Gate Bridge, Wishermans Warf, Pier 39 und Union Square), landeten sie im Paradies. Kaua` i, die Garteninsel, ist die älteste Insel Hawaiis. Nirgendwo sonst auf Hawai`i trifft man auf dichteren Regenwald, üppigere Vegetation und schönere Gärten. In Kona, auf Hawaii, Big Island, traffen Renate und Günter auf Lorena und Rüdiger , die 1 Woche später mit Gruppe 2 starteten, auch mit Zwischenstopp San Francisco . Kona ist übrigens auch der Austragungsort vom weltberühmten Triathlon. Die jüngste Insel der hawaiischen Inselkette ist nicht nur groß, sondern wächst dank Vulkanaktivität immer noch weiter. Big Island ist die Heimat von Kilauea, einem der weltweit aktivsten Vulkane, von Mauna Kea, der mit 10.058 m größte Meeresberg der Welt, von Mauna Loa, dem massivsten Berg der Welt und des größten Parks, dem Hawai`i Volcanoes National Park.
Big Island ist zugleich eine bedeutende Wiege der hawaiischen Kultur, überall finden sich historische Stätten. Besonders deutlich und faszinierend ist dies im Puuhonua o Honaunau National Historical Park zu erleben, einer seit Menschengedenken heiligen Stätte. All dies wurde von den Urlaubern erkundet und bestaunt. Nach einigen Tagen ging es mit dem Auto weiter Richtung Hilo, vorbei an Lavafeldern und bizarren Landschaften. Hilo ist die Heimat von botanischen Gärten und Wasserfällen - Natur pur.
Gemeinsam flogen alle Reisegruppen weiter auf die Insel O`ahu, nach Honolulu. Hier einige Highlights, die zu besichtigen waren: Waikiki: Einst tummelte sich hier die hawaiische Königsfamilie. Heute Treffpunkt für Besucher aus aller Welt. Pearl Harbor: Nationale historische Sehenswürdigkeit, die an den Angriff am 7.12.1941 erinnert. North Shore: Sunset Beach, während der Wintermonate legendäres Surfmekka der besten Surfer und den gewaltigsten Wellen der Welt. Iolani Palace: Die einzige offizielle königliche Residenz in den USA und Wohnsitz der letzten zwei Monarchen von Hawaii.
Es waren so viele Eindrücke und Begegnungen - aber da war doch noch was, genau, der Honolulumarathon. Irgendwie war dieser während der ganzen Reisezeit in den Hintergrund gerückt – doch dann war der Tag X da.
Sonntag, 09.12.2012, trafen sich alle Marathonbegeisterten um 3.45 Uhr (!) bei ca. 24 C vor dem Hotel um gemeinsam zum Start am Ala Moana Boulevard zu gehen. Startschuss war ein gigantisches Feuerwerk, die meisten Läufer blieben jedoch erst einmal stehen, um dies zu genießen. Aber dann musste man doch loslaufen, durch das weihnachtlich geschmückte Honolulu, Richtung Diamond Head. Dort ging’s erst mal eine ganze Weile bergauf, bevor die Läufer gegen 7.OO einen genialen Sonnenaufgang erleben konnten. Immer dem Hwy. 72 und der Küste mit Blick auf den Pazifik entlang - bis endlich die Kehrtwende kam und somit der Rückweg. Bei km 38-39 und ca. 28 C ging’s nochmals den Diamond Head hoch, aber dann "nur" noch bergab - bis das Ziel im Kapi`olani Park immer näher kam. Und schwups - war der Marathon vorbei.
Die Zeit spielte bei den ETSVlern eine untergeordnete Rolle, dafür war dieses Ereignis einfach zu beeindruckend :0)!
Erholt haben sich dann alle am Nachmittag am Waikiki Beach - beim Bad im warmen Pazifik.
Mit dem Besuch des Polyynesian Cultural Center wurde das Kulturprogramm abgerundet. Die nächsten Tage blieben noch, um das ein oder andere "Mitbringsel" zu ergattern oder einfach das lebhafte Honolulu zu genießen.
Dann hieß es Abschied nehmen, mit einem Zwischenstopp in New York, landeten alle am verschneiten Frankfurter Flughafen. Die Reise war für Renate, Günter, Lorena und Rüdiger ein traumhaftes und unvergessliches Erlebnis!
Eingebettet in die Hügellandschaft des Neckartals liegt Bietigheim-Bissingen an Enz und Metter. Eine Stadt mit fortschrittlichen Ideen, in der moderne Skulpturen ebenso zum vertrauten Stadtbild zählen, wie die allgegenwärtigen, denkmalgeschützten Bauwerke der historischen Altstadt.
Die Laufstrecke führt über zwei Runden auf asphaltierten Wegen und Kleinpflaster durch den mittelalterlichen Stadtkern Bietigheims und durch die gewaltigen Bögen des Viadukts in die Enzauen. Die Gesamtlänge beträgt 11,1 Kilometer. Das Höhenprofil weist vier Wellen mit insgesamt etwa 26 Höhenmetern aus. Start und Ziel sind bei der Sporthalle unterhalb des 33 m hohen Enzviadukts. Vom ersten Meter an werden die über 4.000 Teilnehmer vom Applaus der dichten Zuschauermenge getragen. Die ausgelassene Stimmung in den letzten Stunden des Jahres und die tolle Zuschauerkulisse gibt dem Rennen seine einmalige Atmosphäre.
Aber nur wenige jagen nach den Prämien der Top-Läufer. Für die große Mehrheit steht der Spaßfaktor im Vordergrund, das Bad in der Menge, der Applaus, der unbeschwerte Saisonabschluss und das Jahresabschlussziel. Egal wie das Wetter ist, der Bietigheimer Silvesterlauf fällt nie aus, so war es 2011 noch im strömenden Regen fand der Lauf 2012 bei angenehmen 8°C statt. Mit dabei waren Günther Erhardt (auch weißer Kenianer genannt). Er konnte sich von 0:48:12 im Jahr 2011auf 0:46:49 nach vorne katapultieren. Als 2 Läufer war Holger Wohlfart am Start, er schaffte die Strecke in 0:44:04 Std.
Fazit: es war ein gelungene Jahresabschluss mit vielen Höhen und Tiefen. [Holger]
