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Festakt zum "kleinen Jubiläum": Leichtathletik-Abteilung des ETSV Lauda "feierte" 20. Messelauf / Grußworte von Vertretern des Landkreises und der Stadtverwaltung
Werbeeffekt für die gesamte Stadt
LAUDA-KÖNIGSHOFEN. Man kann das Ganze durchaus als eine Erfolgsgeschichte bezeichnen, die sozusagen „laufend“ fortgeschrieben wurde: Als vor wenigen Wochen zum „tauberfränkischen Ereignis“, der Königshöfer Messe, zum bereits 20. Mal der gleichnamige Lauf über die Bühne ging, zeigte sich erneut die inzwischen überregionale Bedeutung dieser Veranstaltung, die sich aus kleinsten Anfängen heraus längst als ein Highlight etablierte. Grund genug somit für die Abteilung Leichtathletik des ETSV Lauda, in Verbindung mit der Sportjugend Tauberbischofsheim einen zwanglosen und unterhaltsamen Festakt auszurichten, in dessen Rahmen etwa 90 „Mitläufer“ mit sichtlichem Stolz dieses runde Jubiläum gebührend feierten.

„Klein haben wir angefangen, was daraus geworden ist, stellen wir heute in Worten und Bildern dar“, stimmte der Vorsitzende der Sportkreisjugend Tauberbischofsheim, Matthias Götzelmann, der die souveräne Moderation im Laudaer Pfarrkeller übernommen hatte, auf den weiteren „Verlauf“ ein. Bei mit viel Applaus bedachter musikalischer Umrahmung durch das Gitarren-Duo Tim Hefner und Daniel Steinshorn wies dabei Götzelmann in seiner Einleitung nach dem Stehempfang darauf hin, dass damals ganz neue Wege beschritten worden seien, ehe er die illustre Gästeschar willkommen hieß, namentlich unter anderem die Vorsitzende des ETSV, Anni Miller.

„Dem Messelauf eindeutig seinen Stempel aufgedrückt“ habe allerdings Peter Weber, wusste der Conférencier, weshalb dem Bäcker- und Konditormeister nach dem „Badner-Lied“ auch die Aufgabe zufiel, den Bieranstich vorzunehmen, was der passionierte Läufer unter Assistenz von Marktmeister Arno Würzberger auch mit drei Schlägen und ohne einen einzigen Spritzer bewältigte. So ab sofort mit dem Gerstensaft versorgt, „ergossen“ sich zuerst die Glückwünsche an die Ausrichter, übermittelt vom stellvertretenden Bürgermeister Norbert Groß, der den Lauf eine „riesige Bereicherung“ nannte, die nicht mehr wegzudenken sei. Dieses Event beinhalte einen unschätzbaren Werbeeffekt für die Kommune, betonte Groß, der neben den Sponsoren ebenso die Helfer und nicht zuletzt die Mitwirkenden würdigte.

Den „wichtigen Bestandteil“ der Messe hob auch seitens des Main-Tauber-Kreises die Sozial- und Sportdezernentin Elisabeth Krug hervor, die darauf abzielte, dass längst Läufer aus der weiten Umgebung die regelmäßige Anreise nach Königshofen in ihr festes Programm integrierten. Wenn man sich die diesjährige Zahl von 1179 Teilnehmern vor Augen halte, spreche das Bände, kein Wunder, dass man als Vorbild beispielsweise für Wertheim und Bad Mergentheim gedient habe, die mittlerweile ähnliche Veranstaltungen ausrichteten, so der Hinweis der leitenden Beamtin. Krug, die es ebenfalls nicht versäumte, die Sponsoren in das richtige Licht zu rücken, lobte noch den Einsatz des Hauptorganisators Günter Fading, dem sie ein Buchpräsent überreichte, während sie darüber hinaus noch einen Scheck bereithielt.

In erster Linie verdanke man den stetig gewachsenen Erfolg dem Inhaber der Bäckerei-Kette, Peter Weber, merkte im Anschluss noch namens der Sponsoren der Regionaldirektor für den Bereich Firmenkunden bei der Sparkasse Tauberfranken, Wolfgang Albert, an, eine Aussage, die Günter Fading vorbehaltlos bestätigte. Der Leiter der Abteilung Leichtathletik im ETSV erinnerte dann in seinem ausführlichen Rückblick an den damaligen Vorschlag von Heinz-Jürgen Kluger, Königshofen mit Lauda zu verbinden, was 1991 zum ersten Messelauf, ausgerichtet von Willi Kaesler, geführt habe. Von anfänglichen 101 Teilnehmern sei es danach ständig nach oben gegangen, unterstrich Fading, der neben dem ausgeweiteten Angebot auch die einzelnen Strecken auflistete, die zwischenzeitlich eine amtliche Vermessung erfahren hätten.

„Wir sind dank Peter Weber professioneller geworden“, freute sich der Organisator, der ebenso kurz die per Modenschau präsentierten begehrten T-Shirts streifte, von denen man inzwischen über 12 000 ausgehändigt habe, bevor er neben dem Aufwand an Verpflegung besonders die jeweils durchschnittlich 220 Helfer in den Mittelpunkt rückte. Ohne die insgesamt 15 Sponsoren „hätten wir allerdings diese Zahl 20 niemals geschafft“, verdeutlichte Fading, der zudem noch die Vereine und Schulen aufzählte, ehe er als nächstes großes Ziel das silberne Jubiläum anpeilte. Wenn möglich mit dabei sein wollen die an diesem Abend speziell Geehrten, nämlich Francesco Piemontese, Angelika Tolle-Rennebarth und Wolfgang Rennebarth, die 20, 19 oder zumindest 18 Messeläufe absolvierten.Eine äußerst gelungene Dia-Show, zusammengestellt und vertont von Günter Jira, rief schließlich noch die diversen Höhepunkte der vergangenen Jahre in Erinnerung, verbunden mit dem allgemein bekundeten festen Vorsatz der Ausrichter: „Wir sind gewillt, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.“                                                       bix

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